Die Mur wird zum sicheren Abenteuer

Die Schönheit der Mur soll noch erlebbarer gemacht werden, ohne die Natur zu stören.
  • Die Schönheit der Mur soll noch erlebbarer gemacht werden, ohne die Natur zu stören.
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Wie die WOCHE berichtet hat, ist die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen rund um Bad Radkersburg bereits teilweise abgeschlossen. Im Frühjahr startet man nun mit der Sanierung des Murdammes. Begonnen wird in Halbenrain. Danach arbeitet man sich bis Laafeld vor. Bis Oktober 2017 will man laut Bad Radkersburgs Bürgermeister Heinrich Schmidlechner, der auch Obmann des Drauchenbach-Verbands ist, mit der Sanierung fertig sein.
Der Damm wird teils bis zu 50 Zentimeter angehoben. Außerdem wird eine sogenannte Schmalwand eingezogen. Neben dem Aspekt der Sicherheit wird auch an der weiteren touristischen Aufwertung der Mur gearbeitet. Als Fortsetzung von "Skupaj", einem gemeinsamen Projekt der Städte Bad Radkersburg und Gornja Radgona, wird weiter an der Entwicklung der Naturräume an den Murufern gearbeitet. Im Zuge eines Projekts sind laut der zuständigen Leiterin Heidemarie Schwaiger zunächst zwei Wassererlebniszonen mit Grillplätzen und Bootanlagestellen geplant. Eine davon in Stadtparknähe in Bad Radkersburg, eine weitere im Bereich der Radbrücke in Halbenrain.

Erleben ohne Naturschäden

Mit dem Projekt will man eine Besucherlenkung erreichen. Der Naturraum Mur soll für Gäste und Einheimische erlebbar gemacht werden, ohne dass der Lebensraum von Fauna und Flora Schaden nimmt.

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