Bad Radkersburg: Skaterpark auf dem Prüfstand
Bad Radkersburgs Kinderparlamentarier wünschen sich neuere Standards.
In Bad Radkersburg kam es zum dritten Treffen des sogenannten Kinderparlaments. Dieses soll den Kindern und Jugendlichen eine Plattform bieten, um ihre Wünsche und Anliegen äußern zu können. Dieses Mal wurde der lokale Skaterpark, der momentan nur teilweise nutzbar ist, genau unter die Lupe genommen. Laut Kristina Gril, Projektleiterin vom "Kinderbüro", ist der Park beliebter Treffpunkt der jungen Bevölkerung. Die Anlage ist allerdings gemäß den aufmerksamen "Jungparlamentariern" nicht mehr ganz zeitgemäß.
Die Wunschliste ist lange. So besteht unter anderem Bedarf an überdachten Sitzmöglichkeiten. Auch eine Anpassung der Rampen, die laut den jungen Bürgern für die Nutzung von Longboards und Pennyboards zu steil sind, zählt zu den Anliegen. Generell möchte man bei der Gestaltung der Anlage mitreden bzw. etwa mit Graffiti ein wenig mehr Farbe ins Spiel bringen.
Bad Radkersburgs Bürgermeister Heinrich Schmidlechner zeigt sich zu Adaptierungsmaßnahmen unter Miteinbeziehung der Jugend in die Planung gesprächsbereit. "Das Interesse am Park ist in letzter Zeit abgeebbt. Wenn wir sehen, dass Bedarf gegeben ist, werden wird natürlich Maßnahmen setzen und sind für Vorschläge der Jugendlichen offen", so Schmidlechner. Er kann sich vorstellen, dass man das Ganze noch heuer in Angriff nimmt – allerdings muss man zuerst die Finanzierungsfragen abklären.
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