Unser Mehl für unser Brot
Unsere Bauern, Müller und Bäcker machen unser frisches Gebäck.
Die Bauern fahren gerade die Weizenernte ein. Wer fürs Vulkanland liefert, ist doppelt motiviert. Der Preis ist mit 180 bis 200 Euro pro Tonne gut. Und Bäcker und Konsument kennen die Weizenlieferanten. Das Mehl wird von den Bäckern in der Region verarbeitet. Rund 3.000 Tonnen Vulkanlandweizen sollen zusammenkommen. Das ist doppelt so viel wie im Vorjahr.
Immer mehr Bauern wollen der Gemeinschaft "Vulkanlandweizen" beitreten. 141 Bauern sind schon Mitglied – eine Entwicklung, die vor allem Initiator Josef Ober freut. Seine Vision: Mit 7.000 Tonnen ist theoretisch eine hundertprozentige Selbstversorgung im Vulkanland erreicht – in der Theorie, weil praktisch nicht jeder hierzulande zu Vulkanlandweizenmehl im Regal greift. Geht es nach Bernhard Gitl von Farina in Raaba, soll und muss sich das ändern. Die Lagerung der großen Mengen sei schwierig und teuer.
Vom Bäcker ums Eck
Die Gemeinschaft Vulkanlandweizen sei "das erfolgreichste Projekt der Region mit Wachstumspotenzial nach oben", wie Ober betont. LAbg. Franz Fartek – er ist Sprecher der Gemeinschaft: "Das Zusammenspiel der Partner klappt perfekt." Das Lagerhaus und die Niederlmühle in der Gemeinde St. Peter am Ottersbach stellen Know-how und Einrichtungen zur Verfügung. Gemahlen wird in der Farina-Mühle, gebacken beim Bäcker ums Eck.
Vulkanlandweizen
Menge 2015: 3.000 Tonnen; Preis: 180-200 Euro/Tonne; Mitglieder: 141 Bauern; Anbau: 550 Hektar Ackerfläche
Sprecher: LAbg. Franz Fartek
www.vulkanlandweizen.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.