Bundespräsidentenwahl 2016: Bezirk Voitsberg war wieder "Hofer-Land"

Auch wenn die erste Hochrechnung österreichweit Alexander van der Bellen klar vorne sah, wählte der Bezirk Voitsberg schon wie bei den letzten Wahlen eindeutig "blau". Norbert Hofer kam - die Briefwähler ausgenommen - auf 64,15% der Stimmen und vereinte 17.317 Stimmen auf sich. Alexander van der Bellen kam auf 35,85%, also auf 9.676 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,07% und war höher als bei der letzten Wahl.
FPÖ-Bezirksparteiobmann und Voitsberg-Stadtrat Markus Leinfellner war mit dem Bezirks- und auch dem Steiermark-Ergebnis sehr zufrieden. Kein Wunder, denn in drei Gemeinden (Geistthal-Södingberg, Edelschrott und Stallhofen) kam Norbert Hofer auf mehr als 70%, Geistthal-Södingberg lag mit 75,99% aus Sicht der FPÖ ganz vorne. Die besten Van der Bellen-Werte gab es in Ligist mit 39,29%, Voitsberg (38,0%) und Bärnbach mit 37,92%. Die höchste Wahlbeteiligung wies St. Martin am Wöllmißberg mit 66,62% vor Stallhofen mit 66,50% und Hirschegg-Pack mit 65,59% auf.

Großer Dank der FPÖ

Leinfellner unmittelbar nach der ersten Hochrechnung: "Das Bezirksergebnis für Norbert Hofer kann sich sehen lassen. Ich bedanke mich bei allen Funktionären und Mitgliedern für Ihren Einsatz, denn es war ein fast einjähriger Wahlkampf. Die Wiederholung der Stichwahl war auf jeden Fall ein Sieg für die Demokratie - das Erkenntnis des VfGH war richtig, da allein die theoretische Möglichkeit einer Wahlmanipulation ausgeschlossen werden muss. Ich bin mit dem heutigen Ergebnis in unserem Bezirk sehr zufrieden und möchte mich bei allen Wählern aufrichtig für Ihre Stimme bedanken. Norbert Hofer hat unsere Wähler im gesamten Wahlkampf mit seiner ehrlichen Art sowie mit seinem Demokratie- und Amtsverständnis überzeugt."

*Weitere Links:
So hat ganz Österreich gewählt.

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