Ein Drittel der ÖDK-Gründe ist vergeben

Rund ein Drittel der Betriebsflächen sind schon so gut wie vergeben. | Foto: Cescutti
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Die Abriss- und Planierungsarbeiten der Porr AG kommen langsam in die finale Phase. Geplant ist, dass die ÖDK-Flächen im August dieses Jahres übergeben werden. Bgm. Ernst Meixner und Projektentwickler Rudi Reicher hoffen, dass mit den Arbeiten am Hochwasserschutz Anfang 2017 begonnen werden kann. So wird auch hier der Querschnitt der Kainach vergrößert, der Schutz reicht bis zur Firma Remus nach Bärnbach. Auf Bärnbacher Gebiet muss eine Brücke abgerissen werden, diese wird verlängert, aber etwas schmäler. Ein neuer Kreisverkehr ist geplant, die Straße führt quer durch das ÖDK-Gelände zum Knoten Greißenegg. Die Kosten des Hochwasserschutzes belaufen sich auf rund drei Millionen Euro, 20% davon müssen die Gemeinden "stemmen". Das große Ziel: Mitte 2017 sollen die sich hier ansiedelnden Firmen und Unternehmen zu bauen beginnen können.

Sechs Unternehmen

Die Verhandlungen zwischen der Verwertungsgesellschaft VGI und potenziellen Interessenten laufen auf Hochtouren. Das Lagerhaus hat den Bau einer neuen Bezirkszentrale schon bekannt gegeben. Mit zwei weiteren Firmen wurden die Verträge ausgehandelt. "Diese sind unterschriftsreif, das sollte in den nächsten Wochen passieren", weiß der Voitsberger Stadtamtsdirektor Gernot Thürschweller. "Mit drei Unternehmen stehen wir in konkreten Verhandlungen, auch da sind wir schon sehr weit." Die Namen werden noch nicht genannt. Es sind teilweise Firmen aus dem Bezirk Voitsberg, die ihren Standort wechseln, weil sie expandieren wollen, teilweise neue Unternehmen, die noch nicht in der Lipizzanerheimat waren. Rund ein Drittel der 245.000 Quadratmeter ist somit vergeben.
"Die Interessenten, die jetzt kommen, haben noch die Möglichkeit, ihre Grundstückskonzeption so zu gestalten, wie sie es möchten, da können die Interessenten noch frei entscheiden", sagt Meixner. "Wir freuen uns, dass unsere neuen Flächen so erfolgsversprechend anlaufen."

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