Traditionsbetrieb Schirnhofer gerettet
Die Gläubiger des in die Insolvenz geschlitterten Fleisch- und Wursterzeugers akzeptierten den Sanierungsplan und erhalten somit 30 Prozent ihrer Forderungen.
Insgesamt wurden 25 Millionen Euro an Forderungen angemeldet – davon wurden 18 Millionen vom Masseverwalter anerkannt. Rund 580 Gläubiger stimmten heute Donnerstag in der Schlussrechnungstagsatzung dem Sanierungsplan zu. Das bedeutet, dass sie eine 30-Prozent-Quote erhalten, davon zehn Prozent binnen 14 Tagen nach Rechtskraft und weitere 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren.
200 Arbeitsplätze gerettet
Schirnhofer wird somit mit ca. 200 Mitarbeitern fortgeführt. Für die anderen 80 Arbeitnehmer wird eine Stiftung eingerichtet.
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