St. Margarethen: Polizei rückt ins Zentrum
Spatenstich für die neue Polizeisinspektion in der Siegendorfer Straße
ST. MARGARETHEN. Neben der Polizeiinspektion (PI) errichtet die OSG zwei barrierefreie Wohneinheiten und sechs Starterwohnungen in St. Margarethen. „Wir haben schon ungeduldig auf diesen Tag gewartet. Im Zollhaus, wo die Polizei die letzten 26 Jahre stationiert war, besteht Handlungsbedarf, die Schaffung von Wohnraum ist ohnehin ein Dauerbrenner“, so Ortschef Eduard Scheuhammer, der zahlreiche Ehrengäste zum Spatenstich begrüßen durfte.
Kein leichter Start
Das Projekt PI neu wurde in St. Margarethen schon länger verfolgt. „Erste Diskussionen gab es 2014, 2015 gab es bereits gute Gespräche. Doch dann kamen die Ereignisse in Nickelsdorf und Hans Peter Doskozil – damals noch bei der Polizei – hatte andere Sorgen. Doch wir haben das Projekt weiterverfolgt und nun steht der Errichtung nichts mehr im Weg“, erläutert der Bürgermeister, der sowohl die gute Zusammenarbeit mit der Polizei als auch mit dem Land Burgenland hervorhob.
Vom Rand in die Mitte
Errichtet wird das Gebäude von der OSG, Obmann Alfred Kollar bezeichnete es als Vorzeigeprojekt. LH Niessl freute sich über Bebauung im Ortskern genauso wie Polizeichef Martin Huber: „Wir rücken vom Ortsrand ins Zentrum. Das ist Symbol unserer Arbeit.“ Ebenfalls anwesend war LHStv. Johann Tschürtz, der seine ehemaligen Kameraden begrüßte und den Aspekt Sicherheit in den Vordergrund rückte.
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