"Polizeitower"
Polizeiinspektion in Schützen wird umgebaut
SCHÜTZEN. Die Polizeiinspektion in Schützen am Gebirge wird umgebaut und modernisiert. Dies gaben die Gemeinde sowie die Landespolizeidirektion am Mittwoch im Zuge einer dafür notwendigen Vertragsunterzeichnung bekannt.
Seit 1959 am Dorfplatz
Bereits seit 60 Jahren befindet sich die Polizeiinspektion in einem Gebäude am Dorfplatz, das der Gemeinde gehört. Die derzeitige Dienststelle hat eine Gesamtnutzfläche von 134,95 m² und soll nun auf 199,60 m² erweitert werden.
Außerdem wird ein neuer Zugang, der die Barrierefreiheit und auch eine Erweiterung der Nutzfläche erfüllt, durch einen Zubau sichergestellt. Im Eingangsbereich wird ein Lift errichtet. Ebenfalls geplant ist eine Doppelgarage, die von der Gemeinde errichtet wird.
Acht Polizisten vor Ort
Auf der Polizeiinspektion Schützen am Gebirge verrichten derzeit acht Polizisten ihren Dienst. Nach dem Wechsel von Jürgen Mayer in die Landespolizeidirektion nach Eisenstadt wurde Andreas Lackner am 1. August 2018 zum neuen Kommandanten bestellt.
Im Zentrum erhalten
Bürgermeister Roman Zehetbauer betonte bei der Vertragsunterzeichnung das große Anliegen seitens der Gemeinde, die Polizeiinspektion im Zentrum von Schützen zu erhalten. Ihm und dem Gemeinderat sei es außerdem ein großes Anliegen, die neue Dienststelle zeitgemäß zu gestalten.
Die magische Nummer 9
Landespolizeidirektor Martin Huber bezog sich in seiner Rede auf die Zahl „9“, welche eine große Bedeutung für die Polizeiinspektion Schützen am Gebirge habe: "Nach der Eröffnung 1959 wurde die Dienststelle 1999 einer Generalsanierung unterzogen. Die neue Nutzfläche ist 199,60 m² groß und 2019 wird mit dem Umbau der Dienststelle begonnen."
"Polizeitower"
Architekt DI Alfred Piniel zeigte den Anwesenden den Plan und sprach von einem „Polizeitower“ im Zentrum von Schützen. Er bemerkte an, dass auch Räumlichkeiten für weibliche Bedienstete geschaffen werden, und die Nummer „9“ bei der Polizeiinspektion Schützen am Gebirge eine Frau sein könnte.
Dienststellenkommandant Kontrollinspektor Lackner schloss die Vertragsunterzeichnung mit einem Zitat aus eigener Feder: „Nur der steinige und strapaziöse Weg erfüllt am Ende alle Beteiligten mit Freude und Glückseligkeit“.
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