Amstettner feiern eine Ballnacht ohne Grenzen
Die BEZIRKSBLÄTTER fragen am Freitag, dem 13., nach der Definition von Unglück und Armut.
AMSTETTEN (MiW). "F13" steht neben dem Unglückstag auch für eine von Ulrike Königsberger-Ludwig ausgehende Initiative zur Eingliederung "weniger Besitzender", um auf "Armut und Ausgrenzung mitten unter uns" aufmerksam zu machen.
Um aus dem Unglückstag einen Glückstag zu machen, waren eben jene Menschen zu dem Charity-Ball "F13" im Gasthaus Zur Rennbahn von Erwin Sandhofer geladen.
Neben materieller Armut gibt es auch weitere Definitionen, wie die BEZIRKSBLÄTTER im Gespräch mit den Veranstaltern um Elke Strauß von der Kulturabteilung und Edmund Maier von der Tourismusabteilung herausfanden:
"Arm ist ein Mensch ohne soziale Beziehungen. Jemand, der ganz alleine auf der Welt ist", überlegt Edmund Maier.
Und woran müsste es Elke Strauß fehlen, sodass sie von eigener Armut sprechen würde? "Meine Komponenten sind Familie und Freunde, mein Job, der Sport und die Haustiere", denn das, so die Leiterin der Kulturabteilung, sind ihr wahrer Reichtum in ihrem Leben.
Neben eben materieller Armut ist vieles "Kopfsache", schließt Edmund Maier ab: "Nicht nur derjenige ist arm, der wenig hat, sondern auch derjenige, der sich einfach zu viel wünscht."
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