Das Zoa-Festival: Eine Grenadier-Hommage der Weltmusikannten
Das erste „Zoa“-Festival überzeugt durch erfrischenden Musik-Mix aus allen Herren Länder.
AMSTETTEN.(MiW) Mit dem „Zoa“-Weltmusik-Festival hielt das derzeit am laufenden Viertelfestival Niederösterreich einen besonderen Leckerbissen bereit:
Zum ersten Mal gesellten sich in Stift Ardagger Volksmusikannten aller Nationen zu melancholischen Jazz-Künstlern und weiteren Koryphäen des Musizierens.
Die Idee, so Organisator und Obmann des Vereins „Ois-Musik“, Peter Hofmayer, sei über Jahre hin gereift.
Das Mostbirnhaus bot sich als touristisch etablierte Location für den dreitägigen Event an. So wurde das „Haubiversum“ der Birnen um den multikulturellen Aspekt erweitert und kombinierte im „Zoa“-Festival geschickt die traditionelle Mostviertler Kücke mit globalen Musik-Leckerbissen.
Diese Mixtur konnte sich sehen, hören und schmecken lassen: Es fühlte sich einfach gut an.
Das bestätigten auch die zahlreich erschienenen Gäste des eigentümlichen Festes.
Der breiten Masse eher unbekanntere Bands wie „Faltenradio“, „Hotel Palindrone“, „Dobrek-Bistro“, „Die Mollner Maultrommler“ und „Die Stotterer“ tummelten sich mit den „Mostviertler Birnbeitler“ und „Blechg‘schroa“ auf der Bühne.
Diese teilweise absurd klingenden Bandformationen haben sich unter Kennern der Szene schon lange einen verdient guten Namen gemacht.
Namen, wie auch die Jazz-Größen „Jon Sass“ und Wolfgang Puschnig einen haben, welche sich ebenfalls im Mostbirnhaus die Ehre gaben.
Das sich daraus ergebende Gesamtkunstwerk beschrieb Organisator Hofmayer treffenderweise als „feines Erlebnis für Welt-Raum-Touristen“.
Das Festival möchtes des diesjährigen Erfolgs wegen im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden, geben die Veranstalter äußerst zufrieden bekannt.
Darauf darf man hoffen und sich freuen!
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