Die Liebe zur „Puch“, zur Unverwüstlichen
Nostalgiker treffen in Winklarn auf motorsportbegeisterte Patrioten und Moped-Liebhaber.
WINKLARN (MiW). Für viele Puch-Freunde ist das tuckernde Zweirad fest mit ihrer Lebensgeschichte verwoben
Der Privatmann und Veranstalter des „Ersten Puchtreffens“ in Winklarn, Hermann Eisenbauer zum Beispiel erinnert sich noch heute gerne an sein erstes Fahrzeug, einen „Puch MS50“.
„Seit 1956 bin ich nun schon mit der Marke Puch verbunden“, erzählt Oldtimer-Fan Eisenbauer, der in der Motorsport-Szene als Initiator von Rennen wie dem „Tauplitzalm Bergpreis“, dem „Hochkar-Bergpreis“, sowie eines Rennens am Sonntagberg bestens bekannt ist.
Der Haager Teilnehmer Jürgen Gruber sieht in seiner „Puch“ eine motorisierte Form von Patriotismus: „Die Puch ist ein unverwüstliches, österreichisches Produkt. Meiner Meinung nach soll jeder Österreicher mindestens einmal einem Puch-Fahrzeug gefahren sein“.
Ebenfalls bekennende Zweirad-Freunde sind Nicole und Erich Lichtenschopf, die mit ihrer „Puch RL 125“, Baujahr 1957, an der Ausfahrt teilnahmen.
Die Neuhofner gründen derzeit den Verein „Team International Neuhofen/Ybbs“, der zum gemeinsamen Touren-Fahren mit dem Motorrad und dem Moped einlädt.
„Die Freude am Fahren wird gerade in der Gruppe, unter Gleichgesinnten ins Unermessliche gesteigert“, so der Leitsatz der Motorsportbegeisterten.
Und die Gruppe in Winklarn war groß, die erste Ausfahrt für Puch-Liebhaber Hermann Eisenbauer ein voller Erfolg.
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