Anders Heiraten im Ybbstal
Hochzeitsmessen haben Hochsaison und außergewöhnliche Hochzeiten liegen im Trend.
EISENSTRASSE. Schneeweiße Stühle, ein Pavillon im Freien, dazu spielt eine Live-Band: Hochzeitsszenen wie diese kennt man aus Hollywood-Filmen. Vor kurzem heirateten Maria und Jörg Weselka auf diese Weise. Jedoch nicht in Los Angeles, sondern am Hochkogel in Randegg. „Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man seine Trauung hoch erhoben mit Ausblick auf den Ötscher vollziehen kann“, erzählt das glückliche Brautpaar.
Außergewöhnliche Hochzeitsschauplätze wie der Hochkogel liegen voll im Trend. Und entlang der Eisenstraße gibt es davon einige.
Fixsterne unter den Hochzeitsschauplätzen im Ybbstal sind das „Schloss an der Eisenstraße“ und das Rothschildschloss in Waidhofen. Und sogar im Eyblhammer in Ybbsitz oder im Mendlingtal in Göstling wurde geheiratet. Bei kirchlichen Zeremonien ist der Sonntagberg wieder im Kommen. In den 60er-Jahren vermählten sich dort 60 bis 70 Paare im Jahr. Nach einem starken Rückgang heirateten heuer bereits wieder elf Paare in der Basilika. „Der Sonntagberg ist einfach ein schönes Platzerl“, meint Pater Franz Hörmann.
Maria Seesal in Ybbsitz bietet wiederum einen kleinen, intimen Rahmen für kirchliche Trauungen. „Die Paare haben meist einen Bezug zu Maria Seesal. Schon ihre Eltern oder Großeltern haben hier geheiratet“, weiß Brigitte Wieser aus Ybbsitz. Viele Paare feiern hier auch ihr silbernes oder goldenes Ehejubiläum.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.