Rekord an Einsätzen
- Kundin Ada Strunger bekam ein Präsent von Volkshilfe-Präsident Ewald Sacher.
- Foto: privat
- hochgeladen von Thomas Leitsberger
So viele Einsatzstunden wie noch nie hatte die Sozialstation Waidhofen im vergangenen Monat.
YBBSTAL. 1.100 Stunden waren die Mitarbeiter der Volkshilfe-Sozialstation Waidhofen im April unterwegs, um ihren Mitmenschen zu helfen.
"Das Angebot reicht von einfacher Körperpflege und Raumpflege über Arztfahrten mit den Kunden und dem Wechseln von Verbänden bis hin zur Unterstützung beim Einkaufen", erklärt Birgit Krifter, Bezirksleiterin der Volkshilfe Amstetten.
"Je nach dem, was unsere Kunden brauchen, kommt ein Mitarbeiter einer unserer Fachgruppen", so Krifter weiter, die im Jänner die Bezirksleitung übernommen hat.
Doch nicht nur die körperliche Hilfe steht im Mittelpunkt der Betreuung. "Sie verbringen Zeit mit uns und sind dadurch nicht ganz allein", meint die Leiterin.
"Der Schwerpunkt liegt bei der Heimhilfe", erklärt Birgit Krifter. "Der Vorteil der Heimhilfe liegt einfach darin, dass die Menschen länger daheim bleiben können", meint sie und fügt hinzu: "Der Familienverband ist nicht mehr so gegeben wie früher. Da meistens alle berufstätig sind, ist es oft nicht mehr möglich, die Leute innerhalb der eigenen Familie zu betreuen. Leider ist es uns aber auch nicht möglich, dass rund um die Uhr jemand bei ihnen ist", sagt Krifter, die mit ihren 14 Mitarbeitern im Bereich Waidhofen auch am Wochenende und an Feiertagen unterwegs ist.
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