So verstehen Amstettner ihr Haustier

Das meiste müssten die Menschen, nicht die Tiere lernen, sagt Hundeexpertin Sabine Offenberger. | Foto: privat
  • Das meiste müssten die Menschen, nicht die Tiere lernen, sagt Hundeexpertin Sabine Offenberger.
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BEZIRK AMSTETTEN. Der Hund wedelt mit der Rute, weil er sich freut, dass Herrchen nach Hause kommt. Wenn die Katze jedoch mit ihrem Schwanz schlägt, wird sie bald auch ihre Krallen ausfahren. Im zweiten Teil der BEZIRKSBLÄTTER-Serie "Mein bester Freund" zeigen wir Missverständnisse auf, versuchen das Haustier zu verstehen und geben einen Überblick über Erziehung und Bewegung.

Der beste Freund des Menschen ist der Hund, heißt es, und doch kann aus dieser "besten Freundschaft" manch tierische Auseinandersetzung entstehen.

Auch beste Freunde streiten

"Mit einem Hund zu leben, bedeutet respektvollen Umgang, Regeln zu vermitteln und Grenzen zu setzen", so Hundespezialistin Sabine Offenberger. Dabei kann es oft zu Missverständnissen zwischen Hund und Besitzer kommen.

Der Mensch muss lernen

Die Kommunikation sei einfach unterschiedlich, erklärt die Waidhofnerin. Während wir sprechen, liest der Hund unsere Körpersprache – und versteht uns oft gar nicht. Aber es gibt natürlich Lösungen. "Hunde können auf Kommandos konditioniert werden. Das meiste beim Training muss dabei allerdings der Mensch lernen", erklärt Offenberger.

Komplizierter wird es, wenn noch weitere Personen und Tiere im Spiel sind – etwa in Hundefreilaufzonen. Derartige Zonen gibt es etwa in Waidhofen und Amstetten, wo derzeit im Ortsteil Hausmening eine weitere in Planung ist.

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Hier sind vor allem die Besitzer gefordert, um das Verhalten des eigenen und der "fremden" Hunde sowie die Gesamtsituation richtig einzuschätzen, rät Martina Grasser, Diplomierte Hundepsychologin und Hundetrainerin, zur Vorsicht. Es wäre notwendig, genau auf die Körpersprache zu achten, damit sich unterscheiden lässt, was ist Spiel und was sind bereits Drohungen.

Generell würde mehr Aufklärung über den besten Freund des Menschen nicht schaden, meint sie.

Zur Sache: Neben Registrier- und Abgabenpflicht müssen Hunde laut NÖ Hundehaltegesetz etwa an "öffentlichen Orten im Ortsbereich", in öffentlichen Verkehrsmitteln, Parks oder Einkaufszentren an der Leine oder mit Maulkorb geführt werden. Für auffällige Tiere und Kampfhunde gelten verschärfte Vorschriften. Ein Gackerl ohne Sackerl kann grundsätzlich bis zu 72 Euro kosten. Ernsthaft verfolgt wird die Spur zu den Übeltätern allerdings nur selten. Für "Wildtiere mit besonderen Anforderungen an die Haltung", etwa Schlangen oder Vögel, gelten besondere Vorschriften sowie eine Meldepflicht.

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