Verwurzelt: Einblicke in ein Leben mit und ohne Holz
Dreimal an die Holztür geklopft: Weshalb bei einem Leben ohne Holz der "Wurm drin' stecken" würde.
STEPHANSHART. Die BEZIRKSBLÄTTER haben bei Lisa Parb und Joachim Brandstetter in die Laden geschaut, sind auf Sesseln gesessen, genossen erfrischende Ausblicke vom Balkon und schwitzten im Keller – bis feststand: Holz ist überall.
Auf der Suche nach Holz
Eifrig sucht das Pärchen auf und in den Küchenkästen, schiebt Plastikbecher und metallene Pfannen zur Seite und wird schnell fündig. Von der Brotkiste über den Holzgriffen auf Pfanne und Messer bis hin zum Zahnstocher "danach". Zwei Dinge sind sicher: Wer kocht und isst, kommt an Holz nicht vorbei, und zu einer g'scheiten Jause gehört auch ein g'scheites Brettl.
Doch nicht nur in der Küche versteckt sich in den Ecken und Winkel Holz, wie Lisa Parb und Joachim Brandstetter bei der weiteren "Hausdurchsuchung" zeigen. Vom Kasten und der Anrichte über Bänke und Tische, Leisten und Böden bis zum Rahmen des Spiegels und zum Blumentopf schimmert Holz in allen Formen, sorgt für Wohlbefinden und verhindert Chaos. Oft wird es gar nicht beachtet, wie etwa als Stöckchen zum Blumenfestbinden, manchmal steht es im Mittelpunkt als Spielfigur oder Würfel. Wie sehr Holz unseren Alltag mitbestimmt, liegt spätestens beim WC-Besuch ohne Toilettenpapier auf der Hand. So zeigt Holz vom Dachstuhl bis zur Kellertür, für was es gut ist. Und für was nicht, wie ein "hölzernes Gummiringerl" zeigte.
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