Im Einsatz für Gemeinden
Blick hinter die Kulissen der Regionalberatung (+Video)
Neuer Spielplatz oder Ortskerngestaltung: NÖ.Regional spielt bei der Umsetzung oft eine wesentliche Rolle.
REGION. "Es ist schön zu sehen, dass man beitragen kann etwas zu entwickeln, dass man etwas positiv beeinflussen kann, dass man etwas verändern kann", erzählt Regionalberaterin Irene Kerschbaumer. Seit 20 Jahren ist die Ybbserin bei der NÖ.Regional GmbH bzw. bei deren Vorgängergebilden im Einsatz. Angesiedelt ist die NÖ.Regional im Haus Mostviertel in Öhling, Kerschbaumers Arbeitsplatz ist aber eigentlich die ganze Region.
Blick hinter die Kulissen
"Die NÖ.Regional ist eine Serviceorganisation der Gemeinden. Wir begleiten Bürgerbeteiligungsprozesse bei den Landesaktionen wie Stadt- und Dorferneuerung oder Gemeinde 21. Wir unterstützen bei der Kleinregionsarbeit, bei der mehrere Gemeinden gemeinsam an Projekten arbeiten. Und wir helfen bei EU-Kooperationen", gibt Kerschbaumer Einblick in die Tätigkeiten.
Know-how und Netzwerk
Konkret heißt das: Leitbilder (mit)entwickeln, Förderungen abwickeln, Hilfe bei der Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Workshops, Mitarbeit in Projektgruppen und, und, und. Das Aufgabengebiet der Regionalberater ist abwechslungsreich. Dabei bringen die Mitarbeiter nicht nur Know-how und ihr Netzwerk ein, sie sind auch Mittler zwischen Politik und Bevölkerung bzw. in weiterer Folge der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Die Prozessbegleitung von außen sei vor allem bei Bürgerbeteiligungsaktionen wichtig, so Kerschbaumer.
Dauerbrenner "Ortskern"
"Derzeit freue ich mich auf die Eröffnung in Pöchlarn", blickt sie in Richtung August. Dort entsteht ein großer Spielplatz und ein Freigelände an der Donau. In Krummnußbaum begleitet sie gerade das Zentrumsprojekt mit Mehrzwecksaal und neuem Gemeindeamt. Tätig ist sie derzeit aber auch in Strengberg, wo man gerade am Beginn der Dorferneuerung steht, und in Ernsthofen, wo das Programm Gemeinde 21 startet. Ortskerngestaltung ist ein "Dauerbrenner", aber auch Freizeitanlagen sind stets Thema, erzählt sie über die Programme, Pläne und Wünsche der Gemeinden.
"Lebenswerter machen"
"Besonders gefällt mir an meinem Beruf, dass ich mit Menschen zu tun habe und Projekte entwickeln kann. Es entstehen Projekte, die die Gemeinden noch lebenswerter machen in Niederösterreich", erklärt die Regionalberaterin.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.