Stadt Amstetten verpasst sich ein neues Image
Amstetten will seinen Ruf verbessern und nimmt die Neu-Belebung der Innenstadt in Angriff.
AMSTETTEN. "Amstetten kommt gut an" – unter diesem Motto, wollen die Stadtverantwortlichen den schlechten Ruf der Stadt aufpolieren. Zugleich soll die Innenstadt belebt werden. Das ist das wesentliche Ergebnis des Projekts "City Kompass".
Kompass für die Stadt
Die Stadt Amstetten mit der Moststraße und der NÖ Regional GmbH begann ein Konzept auszuarbeiten. 50 m² Flipchart-Papier, 2.500 Workshop-Minuten und 13 Arbeitsgruppentreffen später, wurden nun im MozArt die Überschriften zu den Plänen präsentiert. Konkrete Umsetzungen sollen nun folgen.
Bereits sichtbar und auch Teil des "City Kompasses" sind die Nextbike-Stationen – etwa am Hauptplatz.
Basis für Zukunft
"Es wurde eine gute Basis geschaffen, um mit unsere Heimatstadt in eine erfolgreiche Zukunft zu starten", betont Bürgermeisterin Ursula Puchebner. Bis 2025 (und darüber hinaus) sollen zahllose größere und kleinere Projekte umgesetzt werden.
Ein "Kümmerer" für die City
Das Shop-Angebot in der Innenstadt soll verbessert werden, Restaurant sollen kommen. Neuer, moderner Wohnraum soll geschaffen werden. Ein "Kümmerer" soll sich um die Anliegen in der Innenstadt "kümmern". Abhängig von der Verkehrszählung soll eine Begegnungszone in der Rathausstraße kommen. Grundsätzlich sollen Fuß- und Radwege aufgewertet und "Lücken" geschlossen werden. Die Innenstadt soll zudem grüner werden und neu möbliert.
Kultur- und Sportprogramm
Im Kultur- und Sportbereich soll ein Veranstaltungskalender entstehen. Eine Kultur-Stammkunden-Datenbank soll aufgebaut werden. Auch neue Veranstaltungen wie ein Dialekt-Slam inklusive Dialekt-Workshop ist geplant, ebenso ein Kulturstammtisch. Der Rathaussaal wird modernisiert. Ein Beachvolleyballplatz und ein Bewegungspark sollen entstehen. Das Naturbad soll saniert werden.
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