Eine kulinarische Angeltour in Ardagger
Silvia Lechner vom Steckerlfisch gibt Tipps für den eigenen Teller
"Als Steckerlfisch nimmt man am besten die Makrele, da sie viele Omega-3-Fettsäuren hat und sie ein Grätenarmer Fisch ist", erzählt Silvia Lechner vom Steckerlfisch in Ardagger über den in der Nordsee lebenden Fisch.
Der Fisch sollte unbedingt am Vortag, mindestens aber 24 Stunden vorher gewürzt werden, bevor er auf den Griller kommt. "Das verhindert, dass das Gewürz beim Grillen verbrennt", sagt Lechner. Zudem kann die Würze ordentlich in die Makrele einziehen.
Zuerst sollte der Rücken des Fisches gegart werden, bis sich dieser öffnet. Dann geht es mit den Flanken weiter, bis schließlich kurz vor dem Essen die Makrele in seine Schwimmlage am Bauch gebracht wird, rät Silvia Lechner zur idealen Vorgangsweise bei der Zubereitung auf dem Griller.
Als Beilage empfiehlt sich Kartoffelsalat und als Getränk ein Veltliner oder ein Riesling.
Das Rezept
Gegrillte Makrele: Zutaten für die Marinade: 250 bis 500 ml Olivenöl, Zweige vom Rosmarin, Thymian, Salbei, Bund Petersilie und Dill, Estragon (trocken), Oregano, Minze, Basilikum, Fenchel, getrockneter und entkernter Chili, halber Bund Frühlingszwiebel, zwei bis drei Knoblauchzehen
Zubereitung: Makrelen säubern, mit Salz und Pfeffer einreiben und mit Zitronensaft beträufeln. Petersilie, Dill, Estragon, Oregano, Minze, Basilikum, Fenchel und Chili klein hacken. Die Zwiebeln in grobe Ringe schneiden, den Knoblauch zerdrücken. Alles mit Öl vermengen und die Fische darin marinieren. Die Nacht hindurch ziehen lassen. Die Makrele schließlich abtropfen lassen, auf Holzspieß stecken und auf Holzkohle grillen. Als Beilage Baquette und Salat servieren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.