Elisabethwarte im neuen Glanz und mit Kletterwand
WEISTRACH/ST. PETER/AU. Nach vier Wochen intensiven Sanierungsarbeiten erstrahlt die Elisabethwarte nun in neuem Glanz.
Aufgrund von bautechnischen Mängeln war die Warte einige Jahre geschlossen. Die Gemeinden Weistrach und St. Peter in der Au sowie das Team des Alpenvereines St. Peter/Au haben intensiv an der Sanierung gearbeitet und ebenfalls die Sanierungskosten übernommen.
Fachexperten, wie Architekt Leo Hörndler wurde mit ins Boot geholt, um die Warte fachgerecht zu sanieren. Die ausführenden Firmen Stöckler Bau und Dachdecker Franz Bichler führten die erforderlichen Arbeiten durch. Die obere Bodenplatte sowie Sicherheitswände wurden neu errichtet, die Wände der Warte gereinigt und saniert. Seitens des Alpenvereines wurden zahlreiche freiwillige Stunden in die Vorbereitung der Klettermöglichkeiten gesteckt und die Reinigung des Innenbereiches und rund um die Warte durchgeführt.
„Rock the Sissi“
Die Elisabethwarte ist auch um eine Attraktion reicher, denn in Zukunft können erfahrene Kletterer unter dem Motto „Rock the Sissi“ die Warte auf drei Seiten bezwingen. Für all jene die gerne die Warte einmal beklettern möchten, gibt es Kletterangebote seitens des Alpenvereinsoder der Topkletterer Robert Roithinger kann über Mostvierteltourismus gebucht werden.
Im Zuge eines Tourismuskonzeptes mit der Agentur Siegel&Kaiser wurde gemeinsam mit Beherbergern, Gastronomiebetrieben und Anbietern von Freizeitangeboten eine Vielzahl an attraktiven Ausflugsangeboten für Gäste und Vereine erstellt. Rund um das Ausflugsziel Elisabethwarte sollen die Freizeitangebote von Klettern, Radln, Wandern, Kräuterwanderung bis hin zur traditionellen Mostviertler Küche den Besuchern der Region präsentiert werden und der Tagesgast als Wochengast gewonnen werden.
Die Elisabethwarte wird am Sonntag, den 11. Juni 2017 im Zuge einer Bergmesse und Festaktes mit anschließendem Frühshoppen feierlich eröffnet. Danach können Besucher wieder den herrlichen Ausblick von der Plattform der Warte genießen.
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