Sichere Versorgung
Stadtwerke Amstetten nehmen neuen Brunnen in Betrieb

Wassermeister Wolfgang Hackl, Stadtrat Heinz Ettlinger, Stadtwerke-Direktor Jürgen Hürner. | Foto: Stadtwerke Amstetten
  • Wassermeister Wolfgang Hackl, Stadtrat Heinz Ettlinger, Stadtwerke-Direktor Jürgen Hürner.
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Mit der neuen Brunnenanlage in Allersdorf setzen die Stadtwerke auf die Versorgung mit Wasser – in jedem Fall.

### INFORMATION: Die Stadtwerke wenden sich an besorgte Bürger
Die Stadtwerke Amstetten wenden sich an die Amstettner, da viele der Mitarbeiter "bereits von besorgten Bürgern angesprochen und gefragt, ob die Versorgungssicherheit im Stadtgebiet Amstetten angesichts der Verbreitung des Corona-Virus (COVID-19) als gewährleistet gilt".  Seitens der Stadtwerke wird betont: "Unsere Antwort lautet: Ja! Liebe Amstettner – ihr seid und bleibt versorgt. Die Versorgung mit (Trink-)wasser, Wärme und Elektrizität funktioniert großteils vollautomatisch und ist in kritischen Bereichen auch mit dementsprechenden Notstromaggregaten abgesichert. Wir sind auch in diesen Zeiten für Sie da und gewährleisten einen reibungslosen Ablauf zum Erhalt der Versorgungssicherheit." ###

STADT AMSTETTEN. "Das Besondere an dieser Brunnenanlage ist ein stationäres Notstromaggregat, das die Trinkwasserversorgung auch bei längerem Stromausfall sichert, denn die Pumpen benötigen zur Förderung des Wassers Strom – und zwar laufend", erklärt Wassermeister Wolfgang Hackl die Tragweite dieser Investition.

Neuer Brunnen in Betrieb

Nach dem Abriss des stillgelegten Wasserwerks in Allersdorf im Frühjahr 2019 entstand eine neue, hochmoderne Brunnenanlage, die nun in Betrieb genommen wurde. Diese sichert die Versorgung der Bewohner mit Trinkwasser – in jedem Fall.

Für alle Fälle gerüstet

Neben dem stationären Aggregat verfügen die Stadtwerke Amstetten für den Ernstfall über neun mobile Notstromaggregate, sodass durch einen längeren Stromausfall auch eine Notwasserversorgung sichergestellt werden kann.
"Auch die Erhöhung der möglichen Fördermenge durch unseren neuen Brunnen ist eine wichtige Investition in die Zukunft, da wir so die Trinkwasserversorgung für die Menschen und Betriebe in der Region noch besser absichern können", so Hackl.

Versorgung garantieren

Für die Stadtwerke Amstetten bedeute die Versorgungssicherheit eine "fundamentale Säule" ihrer Unternehmensstrategie. Um diese dauerhaft gewährleisten zu können, seien laufende Investitionen erforderlich, heißt es von den Stadtwerken. So wurde im Frühjahr 2019 die alte Brunnenanlage in Allersdorf, die von 1929 bis 1989 die Amstettner Bevölkerung mit Wasser versorgt und bis 1995 als Wasser-Notversorgung für die Brunnen Wassering (Baujahr 1972) und Doislau (Baujahr 1995) gedient hat, abgetragen und die neue Brunnenanlage gebaut.

Neues Wasserschutzgebiet

Für die Umsetzung des Projektes "Neubau Wasserwerk 1" war es im Vorfeld notwendig, das bestehende Wasserschongebiet in ein den heutigen Anforderungen entsprechendes Wasserschutzgebiet umzuwandeln, was nach jahrelangen Verhandlungen (2005 bis 2014) auch gelang.

Zur Sache: Für die Förderanlage wurden zwei Vertikalfilterbrunnen mit 15 Metern Tiefe gebohrt und ein neues Pumpenhaus errichtet. Die beiden Brunnen haben eine max. Fördermenge von 100 Liter pro Sekunde. Das stationäre Notstromaggregat ist ein wassergekühlter 6-Zylinder-Motor mit 158 kWm-Leistung, der per Kupplung einen Synchrongenerator mit 185 kVA-Nennleistung betreibt. Am Trinkwassertag, der am 19. Juni stattfindet und an dem die Anlage "offiziell" eröffnet wird, ist eine Besichtigung der neuen Anlage möglich.

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