Klimamodellregion Baden
Best Practice Austausch mit der Region Leonding
- Exkursion durch Baden, von links: Bgm. Peter Michael Breitenauer (Gemeinde Kirchberg-Thening), Josef Fürnhammer (KEM-Kürnbergwald), Rainer Wiesinger (Marktgemeinde Wilhering), Gerfried Koch (KEM Baden), VizeBgm. Helga Krismer (Stadtgemeinde Baden), GR Renate Hartl (Marktgemeinde Wilhering), Bgm. Sabine Naderer-Jelinek (Leonding)
- Foto: 2023energiereferat/cdusek
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Die Klima- und Energiemodellregion Baden ist eine gern besuchte Gemeinde, wenn es um Best Practice Projekte rund um die Energie- und Mobilitätswende geht. Am 9. Oktober besuchten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Amtsleiter und Energiemanager der Klimamodellregion Kürnbergwald, südwestlich von Linz, die Pionierstadt Baden und bekamen Einblick in die laufenden Klimaprojekte.
BADEN. Vertreterinnen und Vertreter der Gemeindepolitik und -verwaltung aus den Gemeinden Leonding, Kirchberg-Thening und Wilhering waren am 9. Oktober 2023 in der Klimamodellregion Baden zu Gast. Wichtig für den Austausch war das Kennenlernen von Good Practice Beispielen aus Baden und die Vernetzung von zwei innovativen Modellregionen. Zentrale Themen des Austausches waren die Mobilität der letzten Meile, die Dekarbonisierung der Gebäude und die Grünraumgestaltung im Lichte der Klimawandelanpassung. Baden konnte u.a. mit seinem ausgezeichneten Mobilitätspaket einiges an Ideen und Erfahrungen präsentieren.
- Gerfried Koch (KEM Baden), Alexandra Zederbauer (Energiereferat Baden), Gerold Vorberg (Immobilien Baden GmbH), Marie-Therese Jutz (Stadtamtsdirektion Baden), Bgm. Sabine Naderer-Jelinek (Leonding), Andreas Kastinger (Stadtgärten Baden), VizeBgm. Helga Krismer (Stadtgemeinde Baden), Josef Fürnhammer (KEM-Kürnbergwald), Bgm. Peter Michael Breitenauer (Gemeinde Kirchberg-Thening), GR Renate Hartl (Marktgemeinde Wilhering), Rainer Wiesinger (Marktgemeinde Wilhering)
- Foto: 2023energiereferat/cdusek
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Baden als Vorbildgemeinde
Gerade für eine Kurstadt wie Baden ist der verantwortungsvolle Einsatz von Energie eine stimmige Ergänzung zur Botschaft, dass hier etwas Positives für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen geschieht. Baden hat sich zu einem Vorzeigeort für Energie und Klima entwickelt. Als Katalysator für diese Entwicklung wirkt u.a. auch die Unterstützung des Klima- und Energiefonds über das Programm Klima- und Energiemodellregionen. Vizebürgermeisterin Helga Krismer und Vertreterinnen und Vertreter des Energiereferats, der Stadtamtsdirektion, des Stadtgartens und der Immobilien Baden GmbH präsentierten aktuelle Projekte zwischen Bahnhof und Kurpark.
Die 124 Klima-und Energiemodellregionen mit 1134 Gemeinden in Österreich sind Partner des gleichnamigen Bundesprogramms des Klima- und Energiefonds. Im Rahmen dieses Programms werden regionale Klimaschutzprojekte und das Management kofinanziert. Die langfristige Vision dieser Vorreitergemeinden ist der 100 % Ausstieg aus fossiler Energie. Als Ziel für alle Regionen wurde festgelegt: keine Abhängigkeit mehr von Erdölimporten, keine Angst mehr vor Gaskrisen – stattdessen saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region.
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