Corona 2020 / 2021 / 2022
Wo stehen wir eigentlich?

Nach rund 2 Jahren gemeinsamen "Kampfes", gegen den Coronavirus, muss man kein ausgewiesener Experte sein, um die aktuelle Situation realistisch bewerten zu können.

Wir sitzen sprichwörtlich alle im selben Boot und sollten deshalb im Eigeninteresse und im Interesse von Allen in dieselbe Richtung rudern. Natürlich geht das in der Praxis nur mit gegenseitigen Kompromissen.

In den letzten 2 Jahren haben wir inzwischen "4 Wellen", Ausgangssperren bzw. Lockdowns und Überlastungen der Gesundheitssysteme erlebt. Auch politische Systeme und Politiker die mehr oder weniger "gut funktioniert" haben konnten wir in Aktion erleben.

Schaut man einmal zurück, dann sollte doch Jeder in der Lage sein die aktuelle Situation einschätzen zu können! Ausnahme bleiben natürlich die ewigen Verweigerer und Verschwörungstheoretiger, die für Fakten nicht empfänglich sind. Sie sollen an dieser Stelle auch nicht angesprochen werden. Alle, die aber durch die scheinbar ewigen Diskussionen und die Inkonsequenz der Politik verunsichert sind sollen hier eine Orientierungshilfe an die Hand bekommen.

Impfen - ja oder nein
Schaut man einmal nur auf die aktuellen Zahlen auf den Intensivstationen, so kann man klar erkennen, dass Ungeimpfte viel, viel öfter und schwerer erkranken als Geimpfte. Jeder der sich nicht impfen lässt wird sich früher oder später infizieren. Zum Thema Nebenwirkungen muss man wissen, dass sich Nebenwirkungen bei Impfungen zeitnah nach der Impfung einstellen. Auf Basis der Erfahrungen von millionen Impfungen auf der Welt ist hier die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen sehr gering. Natürlich kann es nie eine 100 %-tige Sicherheit geben. Die gibt es aber nie! Eine Abwägung spricht klar für die Impfung.

Nichtgeimpfte belasten unnötig das Gesundheitssystem!
Jeder "Impfmuffel" auf der Intensivstation blockiert die Intensivstation für Patienten mit z.B. Schlaganfall oder bei  schlimmen Unfällen.
Das müsste nicht sein.

AHA-Regeln, 3G, 2G oder 2G+, ...
Unser Zusammenleben funktioniert generell nur mit Regeln, die wir im Eigeninteress und im Interesse von uns Allen auch beachten sollten. Natürlich sind Regeln nur so gut wie ihre Kontrolle. Die Aufstellung und Kontrolle von Regeln ist Grundsätzlich Aufgabe der Politik, die wir gewählt haben. Reagiert die Politik aus politischem Kalkül heraus nicht oder nicht zeitnah hat das auf uns alle eher negative Auswirkungen.
Das ist wie auf einem Kreuzfahrtschiff. Die Passagiere bestimmen das Ziel und der Kapitän sorgt dafür, dass das Schiff gewählte Ziel erreicht. Natürlich gibt es immer verschiedene Wege ans Ziel und nicht nur den einen richtigen Weg. So kann der Kapitän den Kurs immer anpassen und Unwettern oder Hindernissen ausweichen. Hat der Kapitän aber die Orientierung verloren, dann wird die gesamte Besatzung nervös und die Passagiere reagieren verunsichert und ängstlich. Die Politiker bei uns haben zusätzlich noch Experten, die sie zur Entscheidungsfindung heranziehen können und auch sollten.

Coronaregeln und die wirtschaftlichen Folgen.
Jede Aktion bzw. Handlung hat Folgen. Auch die Coronaregeln haben z.B. auch wirtschaftliche Folgen. Besonders in Ausnahmesituationen sind vorausschauende Politiker gefragt, die das Schiff nicht offenen Auges gegen ein schon von Weitem gesehene Hindernis fahren. Hier spielt dann die Erfahrung der Verantwortlichen eine große Rolle. Es hat sich aber gezeigt, nicht oder zu spät zu reagieren ist immer schlecht. Reagiert man zu spät, dann lässt sich oft die Katastrophe nicht mehr verhindern.
Im Falle von Corona spielen die wirtschaftlichen Bedürfnisse auch eine große Rolle, da wir alle nach der Pandemie wieder ein geordnetes und bequemes Leben führen wollen. Deshalb ist bei der Einführung von Regeln eine gewisse Sorgfalt gefragt. Nachweislich existente Probleme einfach zu ignorieren und aussitzen zu wollen rächt sich hinterher fast immer.
Auf den Punkt gebracht bedeutet das, dass ein Lockdown immer unwirtschaftlicher sein muss, als jede Regel, auch wenn sie für Manche zu hart erscheint, die nicht nur einschränkt, sondern auch ein Weiter ermöglicht. Letztendlich ist es ja keine Meinungsfrage, sondern eine Frage herrschender Erfordernisse.

Impfgegner und Verschwörungstheoretiger
Ohne Worte ... bei diesen Leuten ist jedes Wort und jede Bemühung zu viel, da sie für Fakten und Argumente nicht zugänglich sind.
Wir sollten unsere Kräfte viel mehr auf die Unentschlossenen konzentrieren, die durch die unendlich erscheinenden Diskussionen immer mehr verunsichert werden. Sie kann man mit Aufklärung und klaren "Ansagen" noch überzeugen.

Spaltung der Gesellschaft
Wir alle sollten uns durch einige Wenige nicht "spalten" lassen.
Wenn jeder einmal inne hält und selbst nachdenkt, dann wird er feststellen, das unser Problem auch nicht allein durch die Impfung gelöst wird.
Langfristig müssen möglichst viele Menschen geimpft werden. Dafür müssen wir Unentschlossene und Verunsicherte direkt aufklären und auf sie zugehen.
Parallel müssen wir uns Regeln für ein trotz Corona lebenswertes Miteinander geben und die Einhaltung kontrollieren. Das wäre die Aufgabe der Politik!

Letztendlich kann aber jeder selbst am besten auf sich und seine Liebsten aufpassen.
Dann sollte auch das Miteinander funktionieren.
Wir dürfen uns nur nicht von ewig Gestrigen beeinflussen lassen und die Politik muss klar kommunizieren wohin es gehen soll.

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