Leseempfehlungen
Die besten Bücher für den Herbst

In diesem Herbst gibt es wieder so einiges zu lesen. | Foto: Kreilinger
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  • In diesem Herbst gibt es wieder so einiges zu lesen.
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  • hochgeladen von Anja Kreilinger

Im Oktober findet wie jedes Jahr auch heuer wieder die Frankfurter Buchmesse statt, bei der die besten Neuerscheinungen vorgestellt werden. Auch im Buchladen in Mattighofen weiß man, was es sich derzeit zu lesen lohnt.

MATTIGHOFEN. Wenn es draußen wieder kälter wird, kann man es sich drinnen wieder ohne schlechtes Gewissen mit einem guten Buch gemütlich machen. Maria Gurtner vom Buchladen in Mattighofen hat hier einige gute Empfehlungen parat. Neben den derzeit beliebtesten Romanen präsentiert die Buchhändlerin auch noch ihre Top Drei unter den Sachbüchern: "Das große Brotbackbuch" von Christina Bauer als Sonderausgabe, "9 Plätze, 9 Schätze" vom ORF und "Mein Jorunalistenleben: Zwischen Darth Vader und Jungfrau Maria" von Christian Wehrschütz.

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Die Erweiterung

"Dieser Roman von Robert Menasse schaffte es in diesem Jahr unter die fünf Nominierten für den österreichischen Buchpreis", erklärt die Buchhändlerin. Er spielt in der EU, den Hintergrund der Geschichte bildet das Beitrittsgesuch von Albanien. Der Roman handelt von zwei besten Freunde, die sich Jahre nach ihrem gemeinsamen Dienst im polnischen Untergrundkampf gegen das Kommunistische Regime in einer unversöhnlichen Feindschaft wiederfinden.

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Zur See 

Die Autorin Dörte Hansen begeistert die Leser dieses Romans mit ihrem ganz besonderen Stil. "Ihre poetische Sprache und der Beschreibung von Landschaften ist einfach etwas ganze besonderes", schwärmt Gurtner. Die Geschichte spielt auf einer Nordseeinsel und handelt vom Leben einer Seefahrerfamilie.

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Eine Frage der Chemie

Dieses Buch von Bonnie Garmus verspricht gute Laune. Es geht um eine junge Chemikerin, die in den 1960er Jahren in Amerika lebt und dort als Frau sehr schlechte Karten hat was ihre Karriere betrifft. Sie heiratet dann einen anderen Chemiker und beteiligt sich an seiner Forschung. Nach dessen Tod schreibt sie seine Forschung weiter. "Wie sie sich trotz Allem so durchschlägt und eigentlich nie unterkriegen lässt, ist wirklich lustig und amüsant", erzählt Gurtner.

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Schnee

Eine Gruppe junger Leute verschwindet mitten im Winter im isländischen Hochland, ein Rettungsteam wird losgeschickt, um sie zu suchen. Doch warum war die Gruppe eigentlich dort? Gleichzeitig geschehen in einer Radarstation in Stokksnes mehrere merkwürdige Dinge. Dieser mystische Thriller von Yrsa Sigurdardóttir, angesiedelt in der grandiosen isländischen Landschaft, verspricht jede Menge Spannung und zeigt, wie schmal die Grenze zwischen Realität und Einbildung sein kann.

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Violeta

In diesem Roman erzählt die Autorin Isabel Allende die fiktive Geschichte ihrer Mutter. "Er ist aufgebaut wie ein Tagebuch und handelt von einer alleinerziehenden Mutter", so Gurtner. Die Geschichte der eigensinnigen, leidenschaftlichen und humorvollen Frau beginnt im Jahr 1920 in Argentinien, wo gerade die spanische Grippe wütet. Allende bindet im Roman auch Informationen zu Zeitgeschichte wie die Auswirkungen des Krieges und die Welwirtschaftskrise sowie politische Begebenheiten mit ein.

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Was auf das Ende folgt

Dieser Krimi von Chris Whitaker handelt vom Verschwinden des dreijährigen Harry Monroe in der kalifornischen Kleinstadt Tall Oaks. Es folgt ein großer Medienrummel, die Idylle der Kleinstadt ist zerstört. Die Polizei gibt nach drei Monaten erfolglosen Ermittlungen die Suche auf. Ein Polizist ermittelt jedoch weiter. Am Anfang wird fast jeder zum Verdächtigen und viele Ungeheuerlichkeiten sowie Geheimnisse der Einwohner von Tall Oaks kommen ans Licht.

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