Exklusives Kunsthandwerk
Margit Wimmer-Fröhlichs "Kleider des Lichts"

Margit Wimmer-Fröhlich in der Galerie - links  im Hintergrund ein Baum-Motiv von ihr, rechts ein Bild von Heidemarie Pixner | Foto: Josef Goldhofer
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  • Margit Wimmer-Fröhlich in der Galerie - links im Hintergrund ein Baum-Motiv von ihr, rechts ein Bild von Heidemarie Pixner
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Die gelernte Textildesignerin Margit Wimmer-Fröhlich schafft aus Stoffen wie Baumwolle oder Seide Lichtobjekte und hochwertige Bekleidungstücke. Derzeit stellt sie zusammen mit zwei weiteren Künstlerinnen in der Stadtgalerie Mattighofen aus. 

MATTIGHOFEN. Sie knittert und faltet die Stoffe mit einer Technik, die sie über Jahrzehnte perfektioniert hat. Sie hat Projekte im erzbischöflichen Palais am Kapitelplatz in Salzburg genauso realisiert, wie auf Modeschauen in Paris oder Karlsruhe. Ihre neuesten Arbeiten, aber auch ältere Werke, kann man derzeit in der Galerie am Stadtplatz ansehen.

Waschbar und funktional 

Oft wirken die Kreationen fragil, doch das täuscht. Alles ist abnehmbar und waschbar – im Schonwaschgang versteht sich. „Modellkleider sind manchmal voller Tragespuren, wie Make-Up, so etwas muss man reinigen können“, sagt Wimmer-Fröhlich. Auch die Bezüge der Lampen lassen sich waschen. Architekten schätzen ihre Objekte für die Raumgestaltung. Für die Dämmung von Trittschall und zur Verbesserung der Akustik hat Wimmer-Fröhlich circa 200 Meter Stoff im erzbischöflichen Palais in Salzburg verarbeitet.

Wie macht sie das?

Warum die komplizierten Formen und Strukturen halten, verrät die Künstlerin und ehemalige Pädagogin nicht. Das sei Wissen, welches sie in jahrelanger Arbeit erworben habe und nicht preisgeben wolle. Auf Wunsch fertigt sie Objekte nach Maß. Besonders alte Leinenballen aus dem Familienerbe werden dazu gerne verwendet. Aber auch andere Materialen, wie Seide können verarbeitet werden.

Genaue Kostenangaben könne sie nicht machen, sagt die Künstlerin. Bei den beleuchteten Objekten müsse man auch berücksichtigen, dass die Rahmen mit der Elektrifizierung von einem Fachbetrieb gearbeitet wird, damit das Objekt die Sicherheitskriterien erfüllt.
Neben ihren Arbeiten sind auch Pappmaché-Skulpturen von Karin Irauschek und Bilder der Malerin Heidemarie Pixner ausgestellt.

Ausstellungsort und Kontakt: 
Stadtgalerie Mattighofen, Stadtplatz 17
Homepage/Kontakt

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Foto: Cityfoto
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