"Upcycling-Tipp" für Christbäume
Weihnachtsbäume nicht gleich wegwerfen
Christbäume müssen nicht gleich nach den Feiertagen entsorgt werden. BezirksRundschau-Dekoexpertin Elke Grumbach hat Tipps zur natürlichen Weiterverwendung.
BEZIRK (ach). Alle Jahre wieder schmücken sie zu Weihnachten unsere Wohnzimmer: Die Christbäume. In vielen Haushalten des Bezirks wird Weihnachten mit geschmücktem Christbaum gefeiert. Traditionell bis zum Dreikönigstag, am 6. Jänner, mitunter sogar bis Maria Lichtmess am 2. Februar verschönern sie mit ihren grünen Nadeln samt harzigem Duft unsere Wohnzimmer.
Schutz fürs Blumenbeet
Schade eigentlich, dass die oft noch sehr schönen Nadelbäume nach zwei Wochen ausgesorgt haben sollen und am Straßenrand auf ihre Abholung warten.Wer einen Garten hat, kann mit den Zweigen des Christbaums Blumenbeete abdecken und so zuverlässig vor Kälte schützen. Nach Weihnachten ist dies meist noch bald genug, die strengsten Kälteperioden gibt es erfahrungsgemäß im Jänner und Februar.
Rosen und Vögel freuen sich übers Grün
Zur Weiterverwendung einfach die Äste des abgeschmückten Baums mit einer Astschere abschneiden und mit der Vorderseite nach unten auf die Beete legen. Auch bereits angehäufelte Rosen sind für einen zusätzlichen (Wind)Schutz dankbar. Dazu Zweige an frostfreien Tagen senkrecht dicht und leicht übereinander rund um die Rose in die Erde stecken. Manche Rosen, die im Frühjahr nicht mehr austreiben, sind nämlich nicht erfroren, sondern durch kalte Ost-Winde vertrocknet. Weiters können die Zweige als Anflugstelle für Vögel in Nähe des Futterhäuschens angebracht werden. Wer keinen Garten hat und die Zweige trotzdem weiterverwenden möchte, kann Balkonkisterl mit dem Reisig optisch aufwerten.
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