Fasten für Körper und Seele: „Der Gewinn ist der Verzicht“

Beim Fasten wird der Körper gereinigt und entschlackt. | Foto: fotoexodo/fotolia
  • Beim Fasten wird der Körper gereinigt und entschlackt.
  • Foto: fotoexodo/fotolia
  • hochgeladen von Barbara Ebner

BEZIRK (ebba). Fasten bedeutet ganzheitliche Reinigung für Körper, Geist und Seele. Der Körper wird entschlackt und von Giftstoffen befreit und man selbst fühlt sich wieder leicht und unbeschwert.
Das Kneipp Traditionshaus der Marienschwestern von Karmel in Bad Mühllacken ist spezialisiert auf das Fasten. „Es bedeutet absoluter Verzicht. Der Körper muss auf sämtliche Ressourcen zurückgreifen. Wichtig ist, dass man eine richtige Anleitung für das Fasten bekommt und die richtige Methode wählt. Man darf nicht darauf vergessen, ausreichend viel zu trinken, auch die Bewegung darf nicht zu kurz kommen“, erklärt Elisabeth Rabeder, Betriebsleiterin im Kneipp Traditionshaus.

Fasten ist Gesundheitsvorsorge
„Der spirituelle Aspekt des Fastens ist ganz entscheidend. Es geht auch darum sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Nach der Kur fühlt man sich wie neu geboren.“
Gefastet sollte nur mit ärztlicher Begleitung werden. „Bei uns wird zuerst eine Untersuchung durchgeführt, damit der Arzt begleitende Maßnahmen verordnen kann. Es folgen ein paar Entlastungstage zuhause, in denen die zukünftigen Gäste unseres Hauses bereits auf Fleisch und Genussmittel verzichten. Der Körper wird so langsam auf die Kur vorbereitet. Bevor das Vollfasten beginnt, wird der Darm gereinigt – das ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Fastenkur.“
Fasten ist Gesundheitsvorsorge auf der ganzen Ebene: Die Verdauung reguliert sich, es wirkt anti-aging, das Hautbild wird schöner und die Sinne werden geschärft. Eine Fastenkur nimmt mindestens zehn Tage in Anspruch. „Das ist aber von Kur zu Kur und von Gast zu Gast verschiedenen“, sagt Rabeder. Auf die Phase des Vollfastens folgen die Aufbautage. „Es ist wichtig, achtsam wieder in das bewusste Essen einzusteigen.“ Schwangere, Stillende und Kinder sollten nicht fasten.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.