Helpfauer Hof, Regional
"Nur g´sundes auf die Teller!"

Foto: Helpfauer Hof
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Beim Helpfauer Hof in Uttendorf wird ausschließlich mit viel Liebe und regionalen Zutaten gekocht.

UTTENDORF (tazo). Wissen, woher das Essen kommt. Das wünscht sich doch jeder. Im Helpfauer Hof kann man sich dagegen sicher sein: hier kommt's quasi aus der Nachbarschaft. "Die Regionalität im Helpfauer Hof ist die hohe Wertschätzung unseres wunderschönen Innviertels. Ein Geben und Nehmen an unsere Natur. Unsere Überzeugung, die Region zu stärken und dann auch noch mit so wunderbaren Produkten belohnt zu werden, das ist wahrer Genuss", erklärt Wolfgang Penias, Inhaber und Wirt des Helpfauer Hofes. Kommt die Regionalität dann auch noch mit Bio zusammen, trifft es das Herz der Wirtsleute. Biologische Produkte sind hier immer mehr in der Küche zu finden.

"Wir sind seit 21 Jahren in Helpfau und haben viele unserer Gäste auch zu unseren Lieferanten gemacht. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen woher die Lebensmittel kommen die wir verkochen." Man ist in Kontakt mit dem Bauern und kann darauf vertrauen, dass es seinen Tieren gut geht. Das Gespür für die Haltung der Tiere und die Achtung vor dem Lebewesen ist automatisch höher. Die Kräuter sind aus dem Garten oder auch von Freunden, Mitarbeitern und Gästen, die wissen, dass dies hier hoch geschätzt wird. "Wenn ein Bioschwein für uns geschlachtet wird, dann wird alles restlos verarbeitet."

Denn, du bist was du isst

Was den wenigsten bewusst ist: Was in Supermärkten verkauft wird, muss lange haltbar sein. Das wird durch den Zusatz von Zucker, Salz, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärkern erreicht. Glukose in Fertiggerichten fördert nachweislich das Entstehen der nichtalkoholischen Fettleber. "Deshalb haben wir uns mit der Lebensweise von Hildegard von Bingen auseinandergesetzt, welche den Mensch ganzheitlich betrachtet", so Penias.

Alles aus Dinkelmehl

Dinkel ist fettig und kraftvoll aber leichter verdaulich als andere Getreidesorten. Der Darm wird somit entlastet. Zudem macht er die Seele froh und voll Heiterkeit. "Das ist ja schon Grund genug Dinkel in unserer Ernährung zu bevorzugen. Wir setzen ihn bei uns in der Küche schon 20 Jahre ein. Angefangen hat es mit Dinkelreis." Mittlerweile hat er im Helpfauer Hof den Weizen aus der Küche soweit verdrängt. Alle Süßspeisen, Torten, Kuchen und Kekse bäckt man mit Biodinkelmehl. "Unser Baguette besteht aus Biodinkelvollkornmehl und Biodinkelweißmehl. Ob Frittaten oder Strudelteig - alles wird aus Biodinkel gefertigt."

Bio-Dinkelbaguette

Zutaten:
0,5 kg Dinkelvollkornmehl
0,5 kg Dinkelweißmehl
40g frischen Germ
600 ml Wasser
1 EL Öl

Zubereitung:
Aus den angegebenen Zutaten einen Teig kneten. In der Maschine auf Stufe 1. Dinkel will sanft geknetet werden. Dann cirka 15 Minuten an einem warmen Platzerl rasten lassen. Den Teig zu 2 länglichen Broten formen und nochmals 15 Minuten rasten lassen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Brote mit viel Dampf circa 14 Minuten backen.

Fertig zum Genießen!

Unsere Bio Lieferanten:

Wurhofer Martin und Elisabeth/Neukirchen an der Enknach: Biorind, Bioerdäpfel, Biodinkel
Berndlbauer Saskia und Christian/ Helpfau Uttendorf: Bioschwein, Bioerdäpfel, Biohühner
Reiter Margit und Stephan/ Helpfau Uttendorf: Biorind, Bioschwein
Bogenhuber Stefan/ Maria Schmolln: Biorind
Biokäserei Höflmaier Josef/ Kerschham: Bio Molkereiprodukte
Bioteaque Tee Traunstein: sämtliche Bio Tees
Huemer Mühle: Biogetreide und BioMehle

Unsere regionalen Lieferanten:

Forthuber Alexandra und Karl/ Helpfau Uttendorf: Freilandeier
Kasinger Karin und Josef/ Burgkirchen: Äpfel und Edelbrände
Spatzenegger/Munderfing: Geflügel
Familie Sailer/ Mauerkirchen: Brot und Gebäck
Kraxenberger/ Helpfau Uttendorf: Brot und Gebäck
Hubauer Rupert/ Braunau: Obst und Gemüse
Privatbrauerei Vitzthum: Faßbier und Uttendorfer Pils
Ebner Martin und Christa/ Helpfau Uttendorf: Mattigtal Forelle
Obermaier Verena und Robert: Rindfleisch und verschiedenes Gemüse, Erdäpfel
Rathgeber Johann/ Pischelsdorf: Rindfleisch

Foto: Helpfauer Hof
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