LESERBRIEF
"Bitte sachlich und fair bleiben!"

Foto: AMAG

"Vor einiger Zeit habe ich in einem Leserbrief aufmerksam gemacht, die Diskussion rund um die Umweltverträglichkeitsprüfung eines Ausbauprojektes der AMAG sachlich und fair zu führen. Seit Beginn der Debatte halten sich die AMAG und wir, die Konzernbetriebsräte, an diese sachliche und faire Diskussion.

Was sich aber, vor allem in der jetzigen Phase die Sprecher der Bürgerinitiative, hier vor allem die Vorsitzende Frau A. Baumgartner, durch Aussagen in diversen Medien erlaubt, erachten wir als massive Rufschädigung für unser Unternehmen. 
Wenn auf Grund von Interviews von bedenklichen Funden am Standort Ranshofen in den Medien gesprochen wird, betrachten wir das als rufschädigend. Wenn Frau Baumgartner zusätzlich behauptet, dass sie „ständig um ihre Gesundheit zittern muss“ (Zitat Kronenzeitung vom 7. 2.), schadet sie total unbegründet nicht nur der AMAG, sondern auch der gesamten Region.

Braunau wird bewusst als gesundheitsgefährdender Wohnort dargestellt.  Selbst der Umweltexperte Martin Kühnert sagt: Alles völlig unbedenklich (Kronenzeitung vom 8. 2.). Während es für uns selbstverständlich ist, dass Bedenken und Sorgen der Bevölkerung ernstgenommen und im extra dafür vorgesehenen UVP-Verfahren berücksichtigt werden, wird hier der Bogen unserer Meinung nach bösartig überspannt. Wir fordern Frau Baumgartner und die Bürgerinitiative dazu auf, die Verbreitung von rufschädigenden Unwahrheiten zu beenden.

Wie schon im ersten Leserbrief von mir hervorgehoben, ist die AMAG heute die sauberste AMAG, die es je gab. Damit auch deutlich sauberer, als zu Zeiten, in denen Familie Baumgartner in der AMAG gearbeitet und sich ihren Lebensunterhalt verdient hat.

Die AMAG hat in den letzten Jahren viele Millionen in die nachhaltige Verbesserung und den Ausbau des Standortes mit umweltfreundlichen Technologien investiert. Darüber und über den jetzt geplanten, vergleichsweise kleinen Ausbau, wurde umfassend und objektiv in einer öffentlich ausgeschriebenen Infoveranstaltung berichtet. Die Fakten dazu konnten aber maßgebliche Mitglieder der Bürgerinitiative nicht mitbekommen, da sie durch Abwesenheit glänzten."

Leserbrief der Konzernbetriebsräte Max Angermeier, Günter Mikula, Robert Hofer und Martin Aigner

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