Bezirkslandjugend Braunau

Die Jugend macht's vor mit "Geh ma's å

Als gemeinsames Projekt aller 29 Ortsgruppen ist das "Wanderbuch" durchgestartet, das ist aber nicht alles.

BEZIRK BRAUNAU. "Viel Arbeit war's schon", das Bezirksprojekt im Jahr 2021. Das sagt Fabian Beinhundner (23) Bezirksleiter der Landjugend in Braunau. "Man muss Prioritäten setzen, aber man lernt sehr viel für's Leben", sagt er weiter, und damit meint er nicht nur die Arbeit für das Wanderbuch "Geh ma's å!".

Bezirksprojekt ein Riesenerfolg

Alle 29 Ortsgruppen des Bezirks haben daran gearbeitet und dafür Wanderwege und Einkehrtipps aufgezeichnet, Fotoshootings und Wegbeschreibungen verfasst und diese druckfertig gemacht. Mit Unterstützung von Leader Oberes Innviertel-Mattigtal, Sponsoren und regionalen Direktvermarktern wurde das Projekt umgesetzt. "Mir helfen alle zam", sagt Beinhundner nur und weiß, dass es super laufen kann, wenn nur das Team zusammenhält und gemeinsam stark ist.

Hoffen auf Prämierung

Von Januar bis Dezember saß die Jugend an dem Buch und brachte dafür etwa 2500 Stunden zusammen. Am Ende stand das fertige Produkt: 3000 gedruckte Bücher, wovon inzwischen schon 2300 verkauft sind. Im November ist es dann so weit: Die Landjugend Österreich vergibt feierlich die Bundesprojektprämierung "BestOf", einen begehrten Landjugend-Award. Die Projekte werden von externen Juroren und Landjugendvertretern aus allen Bundesländern nach Innovation, Marketing, Nachhaltigkeit und mehr bewertet.

"Mir taugt's nach wie vor!"

Auch Sandra Gaisbauer (26) ist auch schon lange dabei: Zehn Jahre insgesamt und davon fünf Jahre Leitung in der Ortsgruppe Egglsberg. Inzwischen ist auch sie im Bezirksvorstand und ist überzeugt, dass die Arbeit für und die Teilnahme an Projekten der Landjugend die persönliche Entwicklung födern "Mir selbst taugt es nach wie vor. Es ist viel geboten seitens Bezirk und Land", sagt sie.

Und wer jetzt Mitglied werden möchte, kann sich auf Facebook, Instagram oder über Schulen und Gemeinderundschreiben informieren und die jeweilige Ortsgruppe kontaktieren.