Bei Bahnübergang in Schalchen
Kollision mit Zug fordert ein Todesopfer
Am 28. März, gegen 17 Uhr, kollidierte ein Auto mit einem Zug auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Schalchen. Dabei wurde eine 38-jährige Frau aus dem Bezirk Braunau getötet.
SCHALCHEN. Ein 37-jähriger Zuglenker fuhr um 16.58 Uhr mit etwa 15 Fahrgästen von Braunau kommend in Richtung Salzburg. Zur selben Zeit fuhr eine 38-Jährige aus dem Bezirk Braunau mit ihrem Pkw auf der Schulstraße von der B 147 kommend in Fahrtrichtung Unterlochnerstraße.
Den unbeschrankten, mit zwei Stopptafeln und Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang der Bahnlinie Braunau-Steindorf, überquerte die Autofahrerin trotz des herannahenden Triebwagens. Es kam zum rechtwinkeligen Zusammenstoß.
Der Triebwagen erfasste das Auto und schob es etwa 115 Meter vor sich her. Dabei erlitt die 38-Jährige tödliche Verletzungen. Der Triebwagenführer und die Passagiere blieben unverletzt.
Durch die Kollision entstand am Triebwagen Sachschaden in unbekannter Höhe, am Pkw Totalschaden. Die Bahnlinie Braunau-Steindorf war für rund eineinhalb Stunden für den Zugverkehr gesperrt.
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