Veränderungen in Pflege
OÖVP überbringt Weihnachtsgeschenke
BRAUNAU. Zu Beginn der Adventszeit haben Gerald Weilbuchner, Ferdinand Tiefnig und Klaus Mühlbacher allen Alten- und Pflegeheimen im Bezirk einen Weihnachtsbesuch abgestattet. An die über 700 Mitarbeiter wurden dabei kleine Geschenke verteilt.
Verbesserung in der Pflege
"Dieses kleine Geschenk ist nur ein symbolisches Vergelt's Gott für die unschätzbare Arbeit, die tagtäglich von den Mitarbeitern im Pflegebereich geleistet wird", betonen Weilbuchner und Tiefnig. Die OÖVP setzt sich für Verbesserungen im Bereich der Pflege ein: Neben Maßnahmen der Absicherung der häuslichen sowie mobilen Pflege, soll es auch eine Ausbildungsoffensive in dieser Berufssparte geben. Im Zuge der Besuche, konnten die drei Politiker auch viele Anregungen und Wünsche der Mitarbeiter mitnehmen. Im neuen Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der sozialen Verantwortung: Mit mehr als 595,8 Millionen Euro wird in Oberösterreich 2019 mehr als bisher in den Pflegebereich investiert. Außerdem gibt die OÖVP für die Pflege ein Versprechen: Jeder Oberösterreicher soll sich darauf verlassen können, dass er die beste Pflege bekommt.
Grundsätze der OÖVP für die Pflege
Pflegebedürftige sollten so lange wie möglich zuhause, in den eigenen vier Wänden leben können. Des Weiteren sollten pflegende Angehörige besser unterstützt werden. Das Pflegegeld soll, nach dem Pflegeregress-Aus, nun in allen Stufen erhöht werden. Auch die Ausbildung für Pflegeberufe sollte attraktiver gestaltet werden: Das Ausbildungsmodell soll nun auch für Wiedereinsteiger aktiviert werden. Das Fachkräftestipendium für Pflegeberufe soll verlängert werden und die Berufe im Bereich der Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz ausgeweitet. Der enorme Bürokratie- und Verwaltungsaufwand, ist eine große Belastung für die Mitarbeiter und raubt kostbare Zeit. Die OÖVP initiierte daher einen Unterausschuss im Landtag, in welchem Vorschläge zum Bürokratieabbau erarbeitet werden sollen.
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