Personenversorgung in Gefahrensituationen
TECC-Kurs am Krankenhaus Braunau
Vergangenes Wochenende fand im Krankenhaus Braunau ein sogenannter TECC-Kurs statt. Dabei wurde bei verschiedenen Szenarien geprobt, wie man verletzte Personen in Gefahrensituationen am besten versorgen kann.
BRAUNAU. Rund 20 Personen haben an dem TECC-Kurs (Tactical Emergency Casualty Care) teilgenommen. Der Kurs ist in drei Phasen aufgeteilt: Diese sind die Erstversorgung unter Feuer oder direkter Bedrohung, die Behandlung, wenn keine unmittelbare Bedrohung besteht, aber die Gefahr jederzeit wieder auftauchen kann und die Versorgung der Verletzten während der Evakuierung.
„Die Bevölkerung muss sich darauf verlassen können, dass das Krankenhaus und die Blaulichtorganisationen gut und eng zusammenarbeiten. Und das nicht nur im Tagesgeschäft“, betont die Initiatorin des Kurses Corinna Hirzinger, Ärztliche Direktorin am Krankenhaus Braunau. „(...) Wichtig dabei ist, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten, wie man sich in diesen außergewöhnlichen Stresssituationen verhalten soll. In Oberösterreich wurde dieser Kurs jetzt zum ersten Mal durchgeführt. Es waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Roten Kreuzes, der Feuerwehr, des Krankenhauses sowie zwei Teilnehmer vom Bayerischen Roten Kreuz mit dabei, auch hier gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit.“
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