Katze in Wohnsiedlung angeschossen
Tierquälerei
MATTIGHOFEN. Der Schock saß tief, als die Besitzer am Freitagvormittag des 28. Aprils die Tür für ihre zweijährige Katze öffneten. Nach nicht mal einer Stunde im Freien lag sie total kraftlos am Boden und konnte sich kaum aufraffen um ins Haus zu gelangen. Beim Aufheben stellte der Besitzer das Blut an ihrer Schulter fest und informierte sofort die Tierklinik. Ein Röntgenbild bestätigte die Vermutung des Tierarztes: "Schussverletzung durch Luftdruckgewehr". Nur knapp verfehlte das Projektil, welches aus nächster Nähe abgefeuert werden musste, lebenswichtige Organe. Fassungslos nahmen die Besitzer ihren Vierbeiner mit nach Hause und informierten umgehend die Polizei. Der Anruf blieb jedoch ernüchternd, könne der Täter kaum ausgeforscht werden. "Kaum vorzustellen, wenn unsere Enkel zu diesem Zeitpunkt draußen gespielt hätten" klagt die Mattighofnerin, welche erst vor einem guten halben Jahr eine schwere Operation ihrer Katze einstecken musste, nachdem diese einen schweren Schlag oder Tritt erlitt.
Foto: Privat
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.