Zeitbank für Alt und Jung
Vom Nehmen und Geben unter Nachbarn

Foto: Pammer

Die Zeitbankler vernetzen sich immer "smarter".

LENGAU (ebba). Seit 2007 gibt es bereits die „Zeitbank für Alt und Jung“ in Lengau, deren Mitglieder Nachbarschaftshilfe sowohl anbieten als auch in Anspruch nehmen können. Durch den Austausch von Diensten und Tätigkeiten wird den Mitgliedern Hilfe geleistet und eine moderne, nachbarschaftliche Solidarität bewirkt.
Anstatt von Geld wird Zeit in Form von „Zeitscheinen“ gutgeschrieben oder verrechnet. Die Mitglieder sind haftpflichtversichert und auch für die Autos besteht eine Kaskoversicherung.

Neuerdings tauschen sich die „Zeitbankler“ auch über das Smartphone aus. So können rasch mehrere Helfer gefunden werden. „Eine auf den Bedarf abgestimmte Gruppenregel dämmt eine eventuelle Flut von Informationen ein“, erklärt Zeitbank-Obfrau Siegrid Pammer. „Und jenen, die mit Smartphones nichts am Hut haben, steht eine jährlich aktualisierte, gedruckte Liste mit Hilfsangeboten zur Verfügung.“

Der Vorstand bietet auch Schulungen für den Umgang mit Smartphones an. "Denn in der heutigen schnelllebigen Zeit ist vieles, leider auch Alltägliches, nur mehr durch den Einsatz von Smartphones, Tablets und Computern erreichbar“, weiß die Zeitbank-Obfrau.

Mittlerweile hat die Zeitbank in der Gemeinde Lengau 121 Mitglieder. Zur Nachbarschaftshilfe zählen etwa Fahrten zum Arzt, gelegentliche Hilfe im Haushalt oder bei der Gartenarbeit, kleinere Handwerksarbeiten und Reperaturen, Dogsitting, Grabpflege und vieles mehr. 2019 wurden 558 Helferstunden geleistet.

Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Braunau auf Facebook: MeinBezirk Braunau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.