FPÖ fordert
„Es braucht mehr Soforthilfen!“
Die Freiheitlichen sprachen in Ranshofen über ihre Familien-Schwerpunktkampagne und übten dabei auch Kritik am Umfang der Regierung mit den finanziellen Schwierigkeiten vieler Menschen.
OÖ, BEZIRK BRAUNAU. Am 20. Juli lud die FPÖ Bezirk Braunau zu einer Pressekonferenz mit dem Thema „Familienpolitik der FPÖ in OÖ“. Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter David Schießl, Landesparteisekretär LAbg. Michael Gruber und die drei FP-Bürgermeister Harald Huber (Altheim), Josef Maislinger (Eggelsberg) und Josef Reiseder (Moosbach) sprachen dabei die sich zuspitzenden finanziellen Schwierigkeiten vieler Menschen an, die sich durch die Krise und die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise ergibt.
Kritik wurde geübt an den Beschlüssen der Regierung. Es brauche viel schneller greifende finanzielle Hilfen. „Die Menschen haben große Sorgen und die Regierung geht nur halbherzig an das Thema heran, schiebt Einmalzahlungen in den Herbst. In anderen Staaten in Europa hat man schneller reagiert mit den Entlastungen“, sagt LAbg. Schießl. „Den Leuten muss geholfen werden - und das sofort. Das erfordert einen gemeinsamen Kraftakt und ist bestimmt nicht leicht. Aber was man zum Beispiel gleich umsetzen kann, ist, die Lohnnebenkosten und die Mineralölsteuer zu senken. Zum jetzigen Zeitpunkt von einer CO2-Bepreisung zu reden, ist jedenfalls Irrsinn“, betonte LAbg. Gruber.
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