47 Hektar Bauland ist vorhanden

Grünes Braunau: 47 Hektar Bauland gibt es im Gemeindegebiet – 20 Prozent davon sind mit einer Bausperre belegt. | Foto: www.airpix.at
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BRAUNAU (höll). "Die Nachfrage nach Baugründen in Braunau steigt. Leider ist kaum Angebot da", erklärt Christian Haidinger, Leiter des RE/MAX-Büros in Braunau. Das geringe Angebot treibt auch die Grundstückspreise nach oben: "Zwischen 2008 und 2011 sind die Quadratmeterpreise von durchschnittlich 85 Euro auf 95 gestiegen", weiß der Makler. Auch Ausreißer von bis zu 130 Euro pro Quadratmeter kamen – vor allem im Raum Haselbach – vor.

Im Braunauer Gemeindegebiet gibt es rund 255 Hektar Wohngebiet: "Davon ist etwa jeder fünfte Quadratmeter unbebaut. Wir sprechen also von 47 Hektar verwertbarem Bauland. Davon wiederum ist aber jeder fünfte Quadratmeter (insgesamt rund zehn Hektar) mit einer Bausperre belegt", zählt Bürgermeister Johannes Waidbacher auf. Dem will die Stadtgemeinde nun entgegenwirken: "Es soll künftig keine Verlängerungen für Bausperren mehr geben. Außerdem soll es Gespräche mit den Grundeigentümern geben – teilweise haben solche bereits stattgefunden. Wir planen auch eine Liste für Ansuchende, Makler und Genossenschaften", so Waidbacher. Außerdem will die Gemeinde Neuflächen ausweisen und eine Verfügbarkeit dieser – etwa durch vertragliche Absicherung – garantieren.

Zwischenzeitlich steigen die Preise weiter: "Im ersten Drittel des Jahres ist erneut eine leichte Steigerung zu erkennen", so der Immobilienexperte. Aus Kostengründen sind nun vor allem kleinere Immobilien, Reihenhäuser und Eigentumswohnungen gefragt: "Wir werden diese Bauformen künftig bevorzugt behandeln", so Waidbacher und ergänzt: "Braunau ist eine Stadt mit kurzen Wegen und fast perfekter Infrastruktur. Damit liegen die Preise immer über denen des Umlands."

Vergleichsweise günstig sind Baugründe in Rossbach (durchschnittlich 21 Euro/Quadratmeter), Polling (22 Euro), Weng (25 Euro) oder Aspach (27 Euro). "Eine wahre Preisrallye von bis zu 50 Prozent Steigerung hat Hochburg-Ach in den letzten Jahren hingelegt", weiß Haidinger. Hier werde vor allem der Burgblick gut bezahlt: "Viele Deutsche ziehen nach Hochburg-Ach um. In Burghausen wird bis zu 200 Euro pro Quadratmeter Bauland bezahlt." Ebenfalls hochpreisig sind die Gemeinden Perwang (88 Euro), Palting (65 Euro) und Mattighofen (62 Euro).

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