Arbeitsplätze & Perspektiven
Die größten Arbeitgeber der Region
Im Bezirk gibt es einige sehr große Betriebe. Sie schaffen eine Vielzahl an Arbeitsplätzen, kurbeln die Wirtschaft an und haben so einiges zu bieten.
BEZIRK. Den meisten Menschen sind diese Namen ein Begriff: AMAG, KTM, B&R, Borbet oder HAI. Zusammen mit dem Krankenhaus St. Josef in Braunau stellen sie die größten Betriebe der Region dar, schaffen viele Arbeitsplätze und suchen immer viele neue Mitarbeiter. Zur Zeit sind beispielsweise auf der AMAG Karriere-Website 40 Stellen ausgeschrieben, KTM sucht alleine für Munderfing und Mattighofen über 130 Mitarbeiter, bei B&R gibt es derzeit 110 offene Stellen und im Krankenhaus St. Josef ungefähr 50 - alles beachtliche Zahlen.
Regionale Wertschöpfung
Betriebe dieser Größenordnung haben aber auch Auswirkungen auf die Region, besonders den nächsten Kreis. Durch die Zusammenarbeit mit Zulieferern oder Unternehmen in anderen Branchen unterstützen sie auch hier die Schaffung von Arbeitsplätzen. „Solche Betriebe müssen auch versorgt werden. Das fängt bei der Jause für die Mitarbeiter an, die beim Bäcker in der Nähe geholt wird und schlägt große Wellen“, erklärt Klaus Berer, Bezirksstellenleiter der WKO Braunau. Demnach sind viele Branchen von KTM, AMAG & Co. abhängig und diese sorgen wiederum dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt.
Anreize & Benefits
Ein besonderer Anreiz für die Arbeit in einem großen, weltweit agierenden Unternehmen ist für viele Arbeitnehmer eben diese internationale Ausrichtung. Durch die weltweite Vernetzung bieten sich oft viele interessante Möglichkeiten – von Auslandspraktika bis hin zu längeren Auslandsaufenthalten oder einfach internationaler Zusammenarbeit. Ebenso können diese Betriebe punkten mit verschiedene Einsatzmöglichkeiten, ausgeprägten Weiterbildungsseminare und den internen Perspektiven, wie die Möglichkeit sich „hochzuarbeiten“ und im Unternehmen die Karriereleiter zu erklimmen. „Natürlich gibt es auch kleinere Betriebe, die solche Perspektiven bieten. In der Tendenz sind es aber mehr die großen“, so Berer.
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