Endlich gerettet: Pfotenhilfe Lochen befreit Schwan von Angelhaken

Endlich gerettet: Pfotenhilfe Lochen konnte Mattighofner Schwan von Angelhaken befreien. | Foto: Pfotenhilfe/Müllner
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MATTIGHOFEN. Ein Schwan mit Angelhaken im Schnabel. Fatal für das Tier. Nur stark eingeschränkt konnte das verletzte Tier Futter aufnehmen. Nun gelang es den Mitarbeitern der Pfotenhilfe Lochen den Höckerschwan zu fangen und vom Haken zu befreien. 

Tierrettung über die Wildtierhotline kontaktiert

Vergangene Woche alarmierte eine Spaziergängerin über die Wildtierhotline die Pfotenhilfe in Lochen über das verletztes Tier. Sofort rückten die Helfer zum Teich im Mattighofner Stadtzentrum aus, wo das Tier gesichtet wurde. Schon am Vortag hatte die Mattighofner Feuerwehr stundenlang versucht das Tier zu fangen. Vergeblich.

Rettung beinahe unmöglich

Die Tierrettung rückte mit Booten mehrmals - auch nachts - aus. Doch die Fläche des Weihers war einfach zu groß. Auch als sich die Tierretter seiner brütenden Schwanenfrau näherten, konnte er sich nicht dazu bewegen sich zu nähern und sie zu verteidigen. 

Endlich vom Angelhaken befreit

Gestern, am Dienstag, war es dann doch soweit: Unter einer Brücke konnte der Vogel in die Enge getrieben und vom Haken befreit werden. "Glücklicherweise war die Wunde nicht eitrig und wir konnten das Tier sofort wieder freilassen", freut sich Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler. Jetzt kann sich der besorgte Schwanenpapa endlich in Ruhe der Aufzucht seiner Schwanenbabys widmen.

Achtlose Angler

"Ich danke allen Freiwilligen für die Mithilfe bei der Rettung. Gleichzeitig bin ich bestürzt über so verantwortungslose Angler, die ihre abgerissenen Angelschnüre einfach zurücklassen. Immer wieder erreichen uns Meldungen über Angelhaken, die sich durch Schnäbel oder andere Körperteile bohren oder Angelschnüre, in denen sich Wasservögel verheddern", so Stadler besorgt. 

Endlich gerettet: Pfotenhilfe Lochen konnte Mattighofner Schwan von Angelhaken befreien. | Foto: Pfotenhilfe/Müllner
Zehn Tage lang konnten die Mitarbeiter der Pfotenhilfe Lochen den Schwan nicht einfangen. Jetzt gelang die Rettung. | Foto: Pfotenhilfe/Müllner
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