Lockdown
Brucker Fahrschüler müssen auf Führerschein warten
Fahrstunden, Theoriekurse und Sicherheitstrainings sind abgesagt, L-Fahrten bleiben erlaubt.
BRUCK/LEITHA. Während Corona konnten die Fahrstunden die letzten Monate unter Sicherheitsmaßnahmen stattfinden: Da der Mindestabstand von ein bis zwei Meter im Auto nicht eingehalten werden konnte, trugen Fahrschüler und -lehrer einen Mund-Nasen-Schutz. Jetzt im zweiten Lockdown liegt die Fahrausbildung jedoch wieder weitestgehend still: Fahrstunden, Theoriekurse und Sicherheitstrainings können derzeit nicht stattfinden.
Notbetrieb in Fahrschulen
In der Fahrschule Dr. Juhasz am Brucker Hauptplatz ist das Büro derzeit nur im Notbetrieb besetzt. Uschi Binder hält die Stellung und berichtet: "Wir sind da, um die L-Taferl bei der Tür auszugeben, damit die Fahrschüler mit den Eltern üben können. Die privaten L-Fahrten sind im Rahmen der 'Eigeninitiative' erlaubt. Viele wollen heuer noch den Führerschein machen, aber die Behörde prüft in den Ferien nicht. In den zwei Wochen vor Weihnachten wird sich nicht alles ausgehen, aber die Jugendlichen nehmen es gut auf." Sofern der zweite Lockdown nicht verlängert wird, können die Jugendlichen einen Weihnachtskurs in den Ferien absolvieren, um dem Traum vom Führerschein ein Stück näher zu kommen. Auch Fahrstunden sind dann wieder geplant.
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