Bruck an der Leitha
HAK gewinnt beim 36. Fremdsprachenwettbewerb in "Russisch"
BRUCK/LEITHA. Der Fremdsprachenwettbewerb NÖ fand nun zum 36. Mal statt. Die Gewinner/innen in der Kategorie „Russisch –Berufsbildende höhere Schulen“ kommen aus der "bebruck. – be.successful" HAK Bruck. Drei Schüler/innen aus der 5AK stellten sich im März 2022 einer fachkundigen Jury. MMag. Iva Maltrovsky übernahm die Vorbereitung und Betreuung der Teilnehmer/innen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation fand der Wettbewerb online statt.
Gespräche in Russisch
In der ersten Runde traten die Wettbewerbsteilnehmer/innen einzeln an. Sie führten mit der russischen Gesprächspartnerin und Prüferin ein etwa achtminütiges Gespräch über zahlreiche Themen aus ihrem persönlichen Umfeld. So berichten sie unter anderem über ihren familiären Hintergrund, ihren Schulalltag, ihre Wohnsituation samt dem Wohnort mit seinen Vorzügen und Sehenswürdigkeiten, aber auch über ihre Interessen und Zukunftspläne.
An der zweiten und Finalrunde nahmen dann die drei Erstplatzierten teil. Ein gemeinsames Gespräch unter der Leitung der russischen Moderatorin bot dabei die Gelegenheit, Konversationsfähigkeit in der Fremdsprache zu zeigen.
Thema des Gesprächs waren die Auswirkungen des Distance Learnings auf die Berufs- und Karrierechancen der Schüler/innen. Zur Vorbereitung waren zunächst ein Text zu lesen und eine Grafik zu analysieren. Anschließend wurde 30 Minuten lang diskutiert. Dabei schlugen sich die Teilnehmer/innen ganz hervorragend.
Siegerehrungen
Am darauf folgenden Tag wurden abschließend im Rahmen einer feierlichen Online-Preisverleihung die Sieger/innen prämiert. Bildungsdirektor Johann Heuras, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und zahlreiche weitere Vertreter/innen des Bildungswesens, der Jury, der Sponsoren und der Schulen würdigten die Leistungen der Teilnehmer/innen. "Wir freuen uns sehr, dass unsere Schüler/innen Vivien Casova den 1. Platz und David Luptak den 2. Platz erreichen konnten", berichtet die Schulleitung.
Schulleiterin Mag. Birgit Raab-Pfisterer ist sehr stolz auf diese Leistungen und hebt hervor: „Ich finde es schon bemerkenswert, wenn sich die Jugendlichen in dieser herausfordernden Zeit einem Wettbewerb stellen. Wenn sie dann aber auch noch derartige Spitzenleistungen erbringen, kann ich nur sagen: Respekt und Anerkennung.“
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