Wien bis Wolfsthal
Güterverkehr: Fünf Mio. Tonnen auf Donau verschifft
- Im Vorjahr sind auf der Donau zwischen der österreichisch-slowakischen Grenze und Wien fast fünf Millionen Tonnen transportiert worden. (Symbolfoto)
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Auf der Donau wurden auf den 46 Kilometern zwischen Wien und Wolfsthal vergangenes Jahr fast fünf Millionen Tonnen transportiert. Im Österreichischen Güterverkehr ist ein Ost-West-Gefälle zu vermerken.
REGION. So wie in den Jahren zuvor waren auch 2022 die 46 Kilometer zwischen Wien und der Staatsgrenze mit der Slowakei bei Wolfsthal jener Donauabschnitt, auf dem Frachtschiffe die größten Mengen befördert haben. Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst einer nach Stromabschnitten gegliederten Güterverkehrsstatistik der Wasserstraßengesellschaft viadonau entnimmt, sind im Vorjahr auf der Donau zwischen der österreichisch-slowakischen Grenze und Wien fast fünf Millionen Tonnen transportiert worden. Davon „schwammen“ mehr als 3,5 Millionen Tonnen stromauf und knapp 1,5 Millionen Tonnen stromab.
Ost-West-Gefälle im Gütertransport
Das Güterverkehrsaufkommen auf Österreichs größtem Fluss zeigt ein deutliches Ost-West-Gefälle. Denn auf den 63 Kilometern zwischen dem oberösterreichischen Aschach und Passau in Bayern haben die Frachtschiffe 2022 nur 2,2 Millionen Tonnen befördert. Damit übertrifft die über die Ost-Grenze verschiffte Gütermenge jene im Westen um mehr als das Doppelte.
Dichtbefahren – wenngleich mit erkennbarem Abstand zum Spitzenreiter – waren 2022 auch die Donauabschnitte zwischen Wien und Korneuburg mit fast 4,6 Millionen Tonnen, Korneuburg und Pischelsdorf (4,3 Millionen Tonnen) sowie Pischelsdorf und Krems (3,9 Millionen Tonnen). In der Wachau und im Nibelungengau zwischen Krems und Pöchlarn sowie im Strudengau und Machland zwischen Pöchlarn und Enns waren es jeweils rund 3,8 Millionen Tonnen.
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