Ein Projekt im Sinne von Thomas Geierspichler

Lebenshelfer: Thomas Geierspichler, Hannes Missethon (vorne v.l.), Ferenc Ullmann und LAbg. Anton Lang.
  • <b>Lebenshelfer:</b> Thomas Geierspichler, Hannes Missethon (vorne v.l.), Ferenc Ullmann und LAbg. Anton Lang.
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LEOBEN. Vorträge von Menschen, die besondere Schicksalsschläge durchlebt und überwunden haben, initiiert Hannes Missethon im Rahmen des Projektes "Art of Reconciliation". "Wir wollen aufzeigen, dass es Menschen möglich ist, aus besonders belasteten Situationen herauszukommen und eine neue Lebensperspektive zu entwickeln", erklärt Missethon.
Den Auftakt dieser Vortragsserie bildete ein Abend mit dem Rennrollstuhlfahrer und Paraolympicsieger Thomas Geierspichler. Der aber sein Kommen mit einem Wunsch verbunden hatte: "Wichtig ist mir nicht allein mein Vortrag, sondern wenn man durch ein regionales Projekt etwas bewegen kann."
Gehört und umgesetzt: Missethon führte im Vorfeld Gespräche mit LAbg. Anton Lang in dessen Funktion als Obmann des SV Hinterberg. Und mit dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Leoben Ferenc Ullmann. Das Ergebnis ist eine Kooperation zwischen dem Sportverein und der Lebenshilfe. Unter dem Motto "Bewegung bedeutet Lebensqualität" bietet der SV Hinterberg Menschen mit Behinderung ein spezielles, an ihren Bedürfnissen und Interessen ausgerichtetes sportliches Angebot. Vorstellbar sind Aktivitäten wie Fußball, (Eis-)Stocksport und Bewegungsübungen. Im Sommer ist ein gemeinsames Sportfest geplant. "In Kooperation mit dem SV Hinterberg wollen wir einen Fußballfanclub bilden. Der sich Trainingseinheiten und Spiele des Clubs ansieht", berichtete Ullmann.
"Wichtig ist, dass beide Seiten davon profitieren. Das Projekt ist für uns eine Herausforderung, es geht darum, Barrieren abzubauen", betonte Lang. Und wichtig sei ihm die Nachhaltigkeit: "Wir wollen das Projekt nicht kurzfristig anlegen, sondern langfristig leben."

Die Reihe geht weiter
Geierspichler erzählte im gut besuchten Congress Leoben seine Geschichte. Wie er die Talsohle in seinem Leben überwunden hat und zum Olympiasieger aufgestiegen ist.
Am 7. Juni gibt es einen weiteren Motivationsvortrag. Zu Gast sein wird Barbara Pachl-Eberhart, die 2008 ihren Mann und ihre beiden Kinder bei einem Autounfall verloren hat.
Wolfgang Gaube

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