Hafninger Erlebniswege

Foto: Walter Kohlmaier

Mit finanzieller Unterstützung durch das Sozialfestival „Tu was, dann tut sich was“, wird in Hafning eine Erlebniswelt für Jung und Alt geschaffen.
„Unsere Vorstellung ist, wieder zur Ruhe zu kommen, die Geselligkeit fördern sowie der Gemeinsamkeit und der Zusammenkunft wieder einen großen Stellenwert zukommen zu lassen“, erklärt Initiatorin Christine Walenta, Vizebürgermeisterin von Hafning, ihre Beweggründe für das Zustandekommen einer kleinen Erlebniswelt.

Fünf Katastralgemeinden
Das Gemeindegebiet umfasst die Ortsteile Hafning, Rötz, Treffning, Laintal und Krumpen. So sollen vor allem die einheimischen Bürger ihre angestammten Plätze verlassen und das gesamte Gemeindegebiet erkunden. „Ein Rosenbogen könnte so etwas wie ein ´Eröffnungstor´ sein“, meint Walenta. Auf dem Weg nach Hafning sollen einige Insektenhotels vorgestellt werden. Wegweiser und Tafeln werden dann noch die nächsten Stationen anzeigen. Der Rundgang geht anschließend im Ortsgebiet Hafning weiter, dessen Platz viele Spaziergänger passieren und der sich bereits im Aufbau befindet. Dort soll nämlich ein Biotop mit einem Pavillon, einem Schachbrett und für Kinder einige Holzspiele entstehen. Entlang dieser Erlebniswelt soll auch ein Blumengarten errichtet werden. Da es genügend Wasser gibt, könnte ein Kräutergarten oder eine Kräuterspirale mit Tafeln und Hinweisen installiert werden. In der Krumpen, Schutzgebiet am Ende des Tales, gibt es einen Parkplatz, der Ausgangspunkt oder Endpunkt für viele Wanderer ist. Daneben fließt der Krumpenbach. „Hier stellen wir uns ein Wasserrad, in Anlehnung an frühere Zeiten wo einmal eine Eisenschmelze stand, vor“, erzählt die Initiatorin. „Da es hier Wasser gibt, wäre ein Kneippbecken und Handbecken günstig“, meint Christine Walenta. Ein Fußbecken zum Kneippen besteht bereits, jetzt warten nur noch die dort befindlichen Steine für den Alpengarten auf die Blumen. Im größten Ortsteil, dem Laintal, soll auf der Schulleiten – Erholungs- und Erlebnisweg – ein Weg der Sinne entstehen. Der jetzige Weg besteht aus einem Wiesenboden und ein Teil davon soll künftig in Kies gefaßt sowie Rindenmulch gestreut werden, um zu erfahren, welcher Untergrund besonders zu gehen ist.
Vizebürgermeisterin Christine Walenta ergänzt noch, dass im nächsten Jahr alle Stationen mit Bücherkisten, Spielen, Spielkarten und dem Heimatbuch bestückt werden.

Text und Foto: Walter Kohlmaier

Erlebniswelt:
In den verschiedenen Ortsteilen von Hafning wird eine Erlebniswelt für Jung und Alt geschaffen.

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