Die Knappenkapelle Breitenau hielt Rückschau und Ausblick

Knappenkapelle Breitenau. | Foto: Ernst Grabmaier
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Wenn auch durch den Wegfall der Neuen Mittelschule in Breitenau die Suche nach Nachwuchs schwieriger wird, so gibt es mit einem Projekt mit der Volksschule Breitenau Vielversprechendes: Unter Julia Doppelhofer und Markus Hofer üben nicht weniger als 18 Schüler das gemeinsame Klassenmusizieren – und das mit Blasmusikinstrumenten aus dem Fundus der Knappenkapelle! Obmann Graf würdigte dabei auch die Rolle der Musikschule Kapfenberg, die mit ihrem bewährten Lehrerteam schon viele Jahre Musikunterricht in der Breitenau vermittelt. Am Beispiel „Ferienpass“, wo im Vorjahr die Kinder einen Riesenspass beim ÖKO-Park auf der Teichalm hatten, will die Vereinsleitung weiterbauen und ihre Fühler auch auf den Kindergarten ausstrecken.

Die Vereinsführung hat sich auch mit der Tatsache, dass ein sehr großer Teil der Musiker und Musikerinnen außerhalb der Breitenau beschäftigt ist bzw. das Studium ausübt, auseinanderzusetzen und bittet um Verständnis, dass bei Begräbnissen nur ein Bläserensemble zur Verfügung stehen kann. Das bedeutet freilich für diese Ensembles eine verstärkte Proben- und Auftrittsaktivität und schon im Jahr 2017 gingen sicher mehr als zwei Drittel der Auftritte auf das Konto dieser Ensembles. Ihnen wurde auch vom stv. Bürgermeister Werner Bojar und den Vertretern der Subventionsgeber RHI Magnesita, Marktgemeinde Breitenau, Magnifin, Raiffeisenbank Breitenau, Betriebsratskörperschaften, Vertretern der Belegschaft und der Mitglieder gedankt.

Mit viel Energie und Liebe hat Kapellmeister Wolfgang Graf, der schon seit fast 38 Jahren am Dirigentenpult steht, seinen Bilder-Jahresrückblick präsentiert und gleichzeitig auf musikalische Höhepunkte dieses Jahres hingewiesen: 28. April – Frühjahrskonzert; 12. August – Gedenkfeier „60 Jahre Hochwasserkatastrophe im Breitenauer Tal“; 2. September – Blasmusikgipfeltreffen beim GH Steinböcker; 10. November – Herbstkonzert und 16. Dezember „Advent in St. Erhard“.

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