Eine Erfolgsgeschichte in 15 Kapiteln

Bründlweg-Obmann Karl Wenzel las bei der Jahreshauptversammlung aus dem Märchen des Bründlweges.
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  • hochgeladen von Angelika Kern

Dass sich die Erfolgsgeschichte vom Romantischen Bründlweg am Pogusch so anhört wie ein Märchen, nahm Vereinsobmann Karl Wenzel gleich zum Anlass, um bei der Jahreshauptversammlung vergangene Woche aus einem mitgebrachten Märchenbuch ein selbst verfasstes Märchen vorzulesen - allerdings mit dem großen Unterschied, dass es sich bei den präsentierten Zahlen und Fakten rund um das Königspaar keineswegs um ein Märchen handelte, sondern um eine wahre Erfolgsgeschichte mit realen Zahlen.
Als nämlich im Jahr 1999 von Karl Wenzel, Heinz Reitbauer und Johann Weissenbacher die ersten Ideen für einen Wanderweg rund um das Wirtshaus Steirereck geboren wurden, dachte niemand daran, dass sich daraus ein solch erfolgreiches Projekt von dieser Großenördnung entwickeln würde.

Hohe Investitionssumme
Seither wurden insgesamt 323.500 Euro investiert und unzählige Attraktionen am längsten Barfußwanderweg Österreichs erbaut: der größte Hochsitz mit dem kleinsten Wildtiermuseum etwa, ein einzigartiger Unterwasser-Steg sowie ein Kuhtränken-Wasserrad oder auch die Stieglitzhütte, die als Aussichtplattform genutzt werden kann. So sind mit jährlichen Durchschnitts-Fixkosten von 3.000 bis 5.000 Euro zu rechnen. Steht die Realisierung größerer Projekt an, dann steigen die Kosten dementsprechend.

Weitere Ideen geboren
Doch damit ist noch lange nicht Schluss. Denn in Wenzels Kopf sind schon längst die nächsten Ideen geboren und warten auf deren Umsetzung: So soll im heurigen Jubiläumsjahr, das ganz im Zeichen des Weines steht, am Pogusch über 1.000 Metern Seehöhe noch heuer der höchstgelegene Weingarten der Steiermark mit über 300 Rebstöcken entstehen. Geplant und betreut wird dieses Projekt von Sommelier Matthias Wenzel, dem Sohn des Obmannes. "Wir werden bereits in den nächsten Wochen mit dem Setzen der Rebstöcke beginnen", zeigt sich Karl Wenzel euphorisch. Bir zur Verkostung des ersten Bründlweg-Tröpfchens ist dann aber noch Geduld gefragt.

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