Festung Fekete hielt auch gegen Aufsteiger
Kapfenberg ließ beim 2:0 gegen Parndorf nichts anbrennen und ist daheim seit elf Spielen unbesiegt.
Das war die passende Antwort auf das 0:4 in St. Pölten. Erstligist Kapfenberg schlug Aufsteiger Parndorf durch Tore von Neuzugang Abd al Rahman Osman Ali (36.) und den kurz zuvor eingewechselten Mario Grgic (95.), der mit seiner zweiten Ballberührung traf, mit 2:0. Die Falken sorgten damit für eine gelungene Heimpremiere von Neotrainer Kurt Russ. Der strahlte: "Es geht nicht um mich, sondern um den Verein und die Mannschaft. Und der muss ich ein Kompliment aussprechen. Das Publikum hat gesehen, dass wir daheim aggressiv auftreten."
"Mir ist ein Gegenspieler auf die Hand getreten", begründete Ex-Lustenauer Osman Ali, der bis dahin eine ganz starke Partie gespielt hatte, seine Auswechslung. "Parndorf ist hinten sehr dicht gestanden, es war nicht einfach für uns, es war ein Geduldspiel." Durch das 2:0 blieben die Falken das elfte Spiel in Folge daheim ungeschlagen. Das Fekete-Stadion wird immer mehr zur uneinnehmbaren Festung. S. Endthaler
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