Schnellere Hilfe dank Handy-App

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Viele kennen die Situation: Da passiert ein Unfall mit Verletzten, die Rettung wird sofort gerufen. Doch die bangen Minuten bis zum Eintreffen der rettenden Profis vergehen scheinbar wie in Zeitlupe. Und das, obwohl neben Rettungswagen und Notarzt bei schwereren Notfällen zusätzlich umliegende praktische Ärzte und sogenannte "First Responder" alarmiert werden. Das sind ausgebildete, professionelle Ersthelfer mit einer kleinen Notfallausrüstung.

Infos für First Responder
„Deshalb sind wir auf die Idee gekommen“, erzählen Hans Gaulhofer und Robert Hammer, Studierende des Master-Studiums „IT-Recht & Management“ der FH Kapfenberg, „den First Respondern das Datenterminal in geeigneter Form ebenfalls zur Verfügung zu stellen.“ Damit hätten diese einerseits die vollen Einsatzinformationen, und andererseits sieht die Landesleitstelle, wo sich diese Einheiten befinden. So kann ein im Bezirk Leibnitz stationierter First Responder beispielsweise zu einem Einsatz in Kapfenberg disponiert werden, wenn sich dieser gerade in der Nähe aufhält."
Im Zuge der Masterarbeit entwickelten die Beiden einen Prototyp, der das Datenterminal auf das Smartphone bringt. In Kooperation mit dem Roten Kreuz wurde das System in die Landesleitstelle integriert. Zur Zeit läuft die Testphase der Software. IT-Studiengangsleiterin Sonja Gögele: „Mit derartigen IT-Entwicklungen zeigen unsere Studierenden nicht nur, wie praxisnah das Studium ist, sondern auch, dass die IT wesentlich zur schnellen und umfassenden Nachrichtenübermittlung bei Notsituationen beitragen kann.“

Foto: FH
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