Erfolgreiche Bilanz bei der Knappenkapelle Breitenau

Die Knappenkapelle Breitenau bei der Styriarteeröffnung im Vorjahr auf der Teichalm. | Foto: Ernst Grabmaier
  • Die Knappenkapelle Breitenau bei der Styriarteeröffnung im Vorjahr auf der Teichalm.
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Das abgelaufene Jahr war ein Festjahr für den Musikverein Breitenau Knappenkapelle – es galt 145 Jahre zu feiern. Dieses Feiern bedeutete für die 57 Musikerinnen und Musiker eine Fülle an Aktivitäten, genau gesagt waren es 214, wie Vereinsobmann Gerd Graf im Rahmen der Jahreshauptversammlung zu berichten wusste.
2016 begann mit dem traditionellen Kinderfasching und einer CD Produktion (übrigens bereits das vierte Tondokument unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Graf), auf der neben der Knappenkapelle auch die wichtigsten Ensembles „Breitenauer Blos“ und „Breitenauer Klarinettenmusi“ zu hören sind. Dann ging es nahtlos in die Vorbereitungsarbeiten eines Dreitagesfestes mit dem RHI Musikertreffen, einem großen Festzug der Breitenauer Vereine und Körperschaften und dem ORF Steiermark Radiofrühschoppen.
Im Sommer vertrat die Breitenauer Knappenkapelle das Almenland bei der Styriarteeröffnung auf der Teichalm und lud gemeinsam mit dem MV Stanz im Mürztale zu einem „Gipfeltreffen auf der Hofbaueralm“.
Gebührend gefeiert wurden auch die Jubiläen des RHI Magnesitwerkes Breitenau und der MAGNIFIN Magnesia Produkte. Den Abschluss bildeten ein Festgottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Erhard, das Jubiläumskonzert und der Advent in St. Erhard. All diese Aktivitäten stellte Kapellmeister Wolfgang Graf (seit 36 Jahren erfolgreich am Dirigentenpult) in den Mittelpunkt seiner Mediapräsentation. Bürgermeister Alexander Lehofer würdigte die Knappenkapelle als wichtigen Kulturträger und Werbung für die Marktgemeinde Breitenau und das Almenland. Höhepunkte in diesem Jahr werden ein Konzert in der Kirche St. Erhard am 15. Juni, ein Gipfeltreffen am Straßegg mit dem MV Gasen Ende August, das Herbstkonzert am 11. November und der Advent in St. Erhard am 17. Dezember sein. Für die Bereitstellung der finanziellen Mittel wurde den Subventionsgebern RHI, MAGNIFIN, Marktgemeinde Breitenau, Belegschaft der RHI und MAGNIFIN, der Raiffeisenbank, den Gewerbetreibenden, Förderern und unterstützenden Mitgliedern gedankt.

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