Forstarbeiter wurde aus steilem Gelände geborgen
Am Donnerstag wurde das Rote Kreuz Bruck-Mürzzuschlag zu einem
Forstunfall im Ortsteil Untertal, Tragöß-St. Katharein, alarmiert.
Aus bisher unbekannter Ursache ist ein 18-jähriger Forstarbeiter bei Arbeiten auf 1.200 Meter Seehöhe in einem Steilhang etwa einen Meter abgerutscht. Der 18-Jährige befand sich zirka 200 Meter von der Forststraße entfernt.
Ein anwesender Förster leistete Erste Hilfe und setzte umgehend die Rettungskette in Gang.
Aufgrund des abgelegenen Geländes markierte der Förster die Straße für die Einsatzkräfte. Das alarmierte Rote Kreuz Bruck-Mürzzuschlag und der Notarzt des LKH-Hochsteiermark, Standort Bruck an der Mur, führten umgehend nach dem Eintreffen erste sanitätsdienstliche und notärztliche Maßnahmen durch. Der Verletzte hatte Schmerzen und es wurde eine starke Schwellung im Bereich des linken Beines festgestellt.
Wegen des steilen Geländes und dem schwierigen Abstieg wurde die Bergrettung Tragöß und die Feuerwehr für die weitere Bergung des Verletzten angefordert.
Anschließend wurde der Patient mittels Rettungstransportwagen in das LKH-Hochsteiermark, Standort Bruck an der Mur, unter stabilen Kreislaufverhältnissen gebracht.
Das Rote Kreuz Bruck-Mürzzuschlag war mit insgesamt zwei Einsatzfahrzeugen und vier
Rettungssanitätern sowie zwei Notärzten vor Ort. Weiters stand die Freiwillige
Feuerwehr und die Bergrettung Tragöß ebenfalls vor Ort im Einsatz.
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