Mountainbike-Marathon in Maria Lankowitz/Graz

Im Ziel angekommen tut alles weh :P

Am Samstag stand der 2. Bewerb der diesjährigen TopSix Mountainbikeserie am Programm, außerdem gehörte das Rennen zur Centurion Mountainbike Challenge und aus diesen Grund waren sehr viele starke heimische und auch ausländische Fahrer am Start.. Ich selbst war noch nie in Maria Lankowitz am Start, dass heißt alles war neu.. Die Extrem-Distanz, bei der ich am Start stand, ging es über 67 Kilometer und 2380 Höhenmeter.. Nachdem mein Nakita-Bike jetzt wieder mit einer für mich passenden Übersetzung ausgestattet ist und mein Bruder Andreas, der bei RADSPORT BRÜCKL arbeitet, dass Bike immer Top in Schuss haltet freute ich mich riesig auf den Bewerb.. Schon beim aufwärmen merkte ich heute sind meine Beine genau so wie ich sie will und um 9:30 erfolgte dann auch schon der Startschuss..
Gleich zu Beginn wurde ein sehr hohes Tempo gefahren, sodass sich am ersten Berg das große Starterfeld (300) schön zerteilte.. Ich selbst war in einer größeren Verfolgergruppe eher hinten, doch dann fing der Motor schon am ersten Berg in der Mitte sehr gut zum laufen an und ich konnte Fahrer um Fahrer überholen, was für meinen Kopf extrem gut war.. Auch bergab konnte ich diesmal, dank einen Techniktraining mit meinen Sponsor und Chef Michael am Donnerstag im Mühlviertel, sehr schnell fahren und endlich wieder richtig riskieren, es machte alles wieder voll Spaß.. Die Anstiege beim Marathon waren alle nicht sehr steil und nicht zu flach, also eigentlich nicht so meines, denn ich liebe es richtig steil.. Trotzdem konnte ich einen guten Druck aufs Pedal bringen, den ich schon länger nicht mehr hatte J
Im letzten Rennabschnitt war es dann für mich nicht sehr leicht, da ich keine gute Verpflegung hatte und das Getränk in der Flasche knapp wurde, aber da liegt auch eine kleine Schuld bei mir.. Jedoch konnte ich selbst in dieser Phase des Rennens noch 2-3 Fahrer überholen und bis zum Schluss fighten auch wenn alles schon sehr weh tat..
Schlußendlich fuhr ich als Gesamt 16. und 9. In meiner Altersklasse der 20-30 jährigen (als 21. Jähriger) nach 3 Stunden und 13 Minuten zufrieden und föllig erschöpft über die Ziellinie.. Die Zeitabstände zu den vor mir liegenden Personen stimmen mich sehr positiv, was die nächsten Rennen betrifft, den ich werde immer schneller J
Jetzt freue ich mich schon riesig auf die Marathon-Staatsmeisterschaften kommenden Sonntag in Kleinzell/OÖ, für mich eigentlich ein Heimspiel bei unglaublicher Stimmung, dort werde ich versuchen mich so gut wie möglich gegen die österreichischen Profis zu verteidigen und schauen dass ich als erster Oberösterreicher über die Ziellinie fahren kann!!

Sportliche Grüße Lukas

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